Spielberichte

Völkermarkt rehabilitiert sich mit knappem Sieg gegen Köttmannsdorf

VST Völkermarkt
Köttmannsdorf

Vor heimischer Kulisse traf der Tabellenzweite VST Völkermarkt in der 6. Runde der Kärntner Liga auf den Tabellenneunten ASKÖ Köttmannsdorf. Das letzte Aufeinandertreffen beider Teams endete mit 4:0 zugunsten von ASKÖ Köttmannsdorf. Diesmal drehte Völkermarkt den Spieß um und gewann mit 2:1, wobei der Anschlusstreffer der Gäste erst in der Nachspielzeit fiel. Nach der 0:5-Niederlage der Völkermarkter im letzten Spiel gegen den SAK die richtige und auch wichtige  Antwort. Der Unparteiische dieser Partie hieß Stefan Grau, der an den Seiten von Reinhold Theurl und Karl Schlacher unterstützt wurde.

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Hrvoje Jakovljevic trifft nach 21 Minuten

Völkermarkt ist in Halbzeit eins das bessere Team und kommt auch zu guten Möglichkeiten. Köttmannsdorf wird zwar auch ein- zwei Mal gefährlich, doch nach und nach wird es eine immer einseitigere Partie. Hrvoje Jakovljevic versenkt das runde Leder nach einer schönen Aktion über die rechte Seite im Eckigen - neuer Spielstand nach 21 Minuten: 1:0. Auch Yosifov Svetlozar Angelov zeigt in der 27. Minute seine Qualitäten in der Offensive und stellt wieder nach einem Angriff über Rechts auf 2:0. Köttmannsdorf konnte, bzw. musste dann sogar noch zwei Mal auf der Linie retten und war mit demn Pausenstand von 2:0 recht gut bedient. Nach 45 Minuten beendet Schiedsrichter Stefan Grau Halbzeit eins und gönnt den Fans eine kurze Verschnaufpause.

Anschlusstreffer fällt zu spät

In der zweiten Halbzeit tut sich Völkermarkt schwer, denn Köttmannsdorf probiert es mit vielen hohen Bällen uns die Heimischen können sich nicht gut darauf einstellen. Christian Sablatnig überhebt in Minute 93 nach einem Pass in die Tiefe den Tormann der Heimischen und stellt auf 2:1. Der Anschlusstreffer fällt aber zu spät und deshalb ist es dann auch egal, dass Völkermarkt in dieser Situation ein Abseits sah. Danach beendet der Schiedsrichter das Spiel und VST Völkermarkt darf nach einem 2:1 über drei Punkte im eigenen Stadion jubeln.

Kurt Stuck, Trainer Völkermarkt:

"Es war für uns ein schwieriges Spiel nach dem letzten Ergebnis. Wir haben uns rehabilitiert, aber es war gegen Köttmannsdorf nicht leicht. Wir hatten zu Beginn der ersten Halbzeit zwei gute Chancen, danach hatte auch Köttmannsdorf ein, zwei Möglichkeiten. Es entwickelte sich ein einseitiges Spiel, wir waren sehr dominant und Köttmannsdorf konnte zweimal auf der Linie retten. Die 2:0 Führung zur Pause war verdient. Zweite Halbzeit haben wir Probleme bekommen, weil wir uns auf die langen Bälle nicht gut einstellen konnten. Köttmannsdorf spielte nur mit hohen Bällen, es war schwer für uns, zu verteidigen aufgrund des Windes und dem Regen. Es gab auf beiden Seiten keine nennenswerte Torchance mehr, erst in der Nachspielzeit gelang Köttmannsdorf das 2:1. Schade, dass wir nicht zu Null spielten. Es war ein verdienter Sieg, wir hatten die besseren Chancen und machten die Tore. Wir haben die spielerische Linie gewählt, doch waren zweite Halbzeit nicht mehr so präsent."

Die Besten: Pauschallob insbesondere Hrvoje Jakovljevic (Sturm), Marcel Reichmann (Tor), Manuel Primusch (Verteidigung)

VST Völkermarkt - Köttmannsdorf

 

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