Spielberichte

Jubel in Spittal - gegen Leader Völkermarkt gelang der erste Saisondreier!

SV Spittal/Drau
VST Völkermarkt

Vor heimischer Kulisse traf der Tabellenfünfzehnte SV Spittal/Drau in der 7. Runde der Kärntner Liga auf den Tabellenersten VST Völkermarkt. Das letzte Aufeinandertreffen beider Teams endete mit 2:1 zugunsten von VST Völkermarkt, doch diesmal konnte Spittal den "Unentschieden-Fluch" der ersten Runden ablegen und mit einem knappen 1:0-Sieg endlich über den ersten Saisonsieg jubeln. Schiedsrichter der Partie war Christian Maier, er wurde an den Seiten von Erik Hausott und Wilfried Krappinger assistiert.

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Daniel Trupp bringt SV Spittal/Drau früh in Front

Beiderseits wusste man um die Stärken Bescheid, so legte man es etwas defensiver an, schickte ein langsames „Abtasten“ voraus und ließ sich nicht in die Karten schauen. In der 10. Minute war es dann Daniel "Lupo" Trupp, der die Heimischen nach einem schnellen Einwurf und Vorlage von Dejan Kecanovic mit seinem Treffer zum 1:0 zum jubeln brachte. Spittal tat die schnelle Führung gut und spielte ihnen natürlich auch ideal in die Karten, wobei Völkermarkt mit der spielerischen Linie in der ersten Hälfte viele Akzente setze, mit den sich bietenden Chancen aber fahrlässig umging. Nach 45 Minuten schickt Schiedsrichter Christian Maier beide Teams in die Kabinen, die Zuschauer dürfen sich auf eine spannende zweite Hälfte freuen. 

schöffmann

Spittal bringt Führung über die Zeit

In der zweiten Hälfte dann ein Spiel mit offenem Visier, die Gastgeber kamen zu Konterchancen, scheiterten aber am mangelnden Selbstvertrauen, um den Sack endgültig zuzumachen. Völkermarkt blieb zwar immer stets gefährlich, hatte vielleicht mehr Spielanteile, wusste aber die Stärken diesmal nicht so Recht einzusetzen und kam zu keinen zwingenden Torchancen, da Spittal immer wieder schnell umschalten konnte und sich gegen den Ausgleich stemmte. Danach beendete der Schiedsrichter das Spiel und SV Spittal/Drau darf nach einem 1:0 über drei Punkte im eigenen Stadion jubeln. 

 

Rudolf Schönherr, Trainer Spittal:  „Wir wussten um die Stärke der Gäste Bescheid, die erste Hälfte war demnach mehr ein Abtasten. In der zweiten Hälfte hatten die Völkermarkter zwar vielleicht mehr Spielanteile, sie waren auch im ganzen Spiel immer präsent, aber wir haben nicht viel zugelassen und in der letzten Linie perfekt verteidigt. Auch haben wir aber einiges liegen gelassen und hatten unter anderem auch zwei Lattenschüsse. Eine intensive Partie von beiden Seiten. Ein riesen Pauschallob an die ganze Mannschaft, die sich nie henken lassen hatte und nie aufgab. Wir hatten heuer schon einige Rückschläge und könnten weit mehr Punkte haben.“

Kurt Stuck, Trainer Völkermarkt:  „Die erste Hälfte gehörte klar uns, wir sind aber mit den Chancen fahrlässig umgegangen und haben ein Tor quasi aus dem Nichts bekommen. Von beiden Seiten ein gutes Spiel, Spittal versuchte es mit langen Bällen, wir versuchten mit der spielerischen Linie Akzente zu setzen und hatten den Gegner beherrscht. Zweite Hälfte dann ein Spiel mit einem offenen Visier. Unterm Strich haben wir die Partie dann aber in der ersten Hälfte, wo wir viele Tormöglichkeiten hatten, vergeben.“

Die Besten: Sonderlob für die ganze Mannschaft bzw. Grilz (VT), Reichmann (TM), Ladinig (ZMF)

SV Spittal/Drau - VST Völkermarkt

 

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