Treibach ist nach klarem Sieg gegen Ferlach weiter im Aufwind

Vor heimischer Kulisse traf der Tabellensiebte SK Treibach in der 9. Runde der Kärntner Liga auf den Tabellendritten ATUS Ferlach. Das letzte Aufeinandertreffen beider Teams endete mit 3:1 zugunsten von ATUS Ferlach, doch diesmal drehte Treibach den Spieß um und am Ende stand ein klares 3:0 auf der Anzeigetafel. 

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SK Treibach mit dem besseren Start

Die Treibacher starteten gleich fulminant und aggressiv, hatten durch Gassler schon nach vier Minuten die erste Großchance, ehe Kozelsky die zweite Chance im Spiel mustergültig verwertete. Er traf nach Stanglpass von Vaschauner in Minute 13 zum 1:0. Danach verloren die Gastgeber den Zugriff, wirkten etwa 20 Minuten schlecht organisiert und sortiert, während Ferlach hingegen mit den langen Bällen immer wieder für Gefahr sorgte und auch mehrere Male mit dem Aluminium haderte- der Ausgleich lag in einem offenem Schlagabtausch in der Luft.  In der 30. Minute war es aber wieder Kozelsky, der nach einer erneuten Flanke von Vaschauner das Leder per Kopf zum 2:0 im Kreuzeck versenkte und so für einen klaren Pausenstand sorgte.

Kozelsky zum Dritten!

In der zweiten Hälfte kontrollierten die Gastgeber dann die Partie, Ferlach konnte nicht nachlegen und mit dem 3:0, Kozelsky traf nach toller Vorarbeit von Springer und Vaschauner zum dritten Mal, war der Kuchen gegessen. In der 85. Minute musste dann noch der Ferlacher Martin Sustersic mit Rot vorzeitig unter die Dusche und wird seinem Team zumindest in der nächsten Runde fehlen. Nach dem Schlusspfiff des Schiedsrichters ging SK Treibach als Sieger vom grünen Rasen, besiegte den ATUS Ferlach mit 3:0. Kommende Runde muss sich das siegreiche Team gegen den starken Aufsteiger SV St. Jakob/R. beweisen, ATUS Ferlach trifft auf den krisengebeutelten SAK Klagenfurt und hofft auf einen Sieg.

Martin Kaiser, Trainer Treibach:  „Ein Spiel zweier Mannschaften die auf Augenhöhe waren. Ein sehr gutes dynamisches Kärntnerligaspiel und Ferlach ist natürlich eine Top-Mannschaft, auch spielerisch. Der Ausgleich lag zwischenzeitlich in einer offenen Phase in der Luft, wo wir die langen Bälle nicht unter Kontrolle bringen konnten und schlecht bereinigten. Aus einem Konter entstand dann das 2:0. So konnten wir in der zweiten Hälfte die Partie dann kontrollieren. Ferlach hatte hier keinen Zugriff, konnte nicht nachlegen, versuchte weiterhin mit hohe Bälle ins Spiel zu kommen, aber wir sind dann gut gestanden und mit dem 3:0 war die Geschichte erledigt.“

Mario Verdel, Trainer Ferlach:  „Eine sehr bittere Niederlage. Wir haben die Partie in der ersten Hälfte dominiert, viele Chancen gehabt und vier Mal auf Aluminium getroffen, während Treibach dreimal hinunter kam und zwei Tore machte. In der zweiten Hälfte haben sie es dann gescheit heimgespielt und hinten nichts anbrennen lassen.“

Die Besten: Vaschauner (RST), Wieser (IVT) bzw. Keiner

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