Völkermarkt muss für den Sieg gegen den KAC hart kämpfen

Details: Samstag, 21. Oktober 2017 09:49

In der Kärntner Liga war am Freitag der VST Völkermarkt im Einsatz und bekam es auf eigenem Platz mit Aufsteiger KAC 1909 zu tun. Die Heimschen gingen natürlich als Favoriten in diese Partie, taten sich gegen gut stehende Gäste aber schwer und konnten am Ende nur knapp gewinnen. Der Unparteiische dieser Partie hieß Jürgen Fischer, der an den Seiten von Sebastian Fischer und Karl Hasler unterstützt wurde.

Der KAC steht tief

Völkermarkt tut sich in den ersten 45 Minuten sehr schwer, denn der KAC steht defensiv gut und agiert bissig und aggressiv. Nach und nach kommen die heimsichen aber immer besser ins Spiel udn es ergeben sich auch bald einige Chancen. Doch auch der KAC ist immer wieder gefährlich udn versucht mit schnellen Nadelstichen zum Erfolg zu kommen. Nach 45 torlisen Minuten schickt Schiedsrichter Jürgen Fischer beide Teams in die Kabinen, die Zuschauer dürfen sich auf eine spannende zweite Hälfte freuen.

Entscheidung in der 73. Minute

Völkermarkt kommt etwas besser aus der Kabine und kommt auch bald wieder zu guten Chancen, die jedoch vom Klagenfurter Schlussmann mit starken Paraden abgewehrt werden. Ingo Mailaender zieht in Minute 73 ab und stellt mit dem Treffer zum 1:0, er trifft nach einem Angriff über die Seite im Nachschuss, sein Können unter Beweis. In der letzten Viertelstunde geht es dann sehr hitzig zu und Völkermarkt hat viel Mühe die Führung über die Zeit zu retten, doch am Ende bleibt es dann doch beim knappen 1:0. Nach dem Schlusspfiff des Schiedsrichters geht VST Völkermarkt als Sieger vom grünen Rasen, besiegt KAC 1909 mit 1:0. Kommende Runde muss sich das siegreiche Team gegen FC Lendorf beweisen, KAC 1909 trifft auf Annabichler Sportverein und hofft auf einen Sieg.

Kurt Stuck, Trainer Völkermarkt:

Wir haben uns in der ersten Halbzeit schwergetan. Der KAC hat sehr gut zugestellt, war giftig und defensiv. Wir spielten nicht so druckvoll und haben uns etwas mit dem Ball verzettelt. Der KAC ist nach vorne hin immer gefährlich. Wir hatten ein, zwei Möglichkeiten und viele Standards. Wir setzten uns in der gegnerischen Hälfte fest und hatten einen Querlattenschuss. In der zweiten Halbzeit spielten wir noch offensiver und unser Spiel wurde besser. Wir drückten den KAC weit nach hinten und waren präsenter. Benjamin Reichart zeigte drei Glanzparaden und wir hatte noch einen weiteren Querlattenschuss. Wir haben lang gebraucht, doch erzielten dann den Führungstreffer. Danach haben wir etwas nachgelassen und sind zu passiv geworden. Der KAC spielte viele lange Bälle Richtung 16er und war immer gefährlich. In dieser Phase hatte der Gegner auch ein Stangenschuss. Alles was wir nach vorne spielten und jedes Attackieren hat der Schiedsrichter als Foul gegen uns gepfiffen. Die letzte Viertelstunde war sehr hitzig. Zum Glück haben wir das 1:0 über die Bühne gebracht. Der KAC hat uns eine schöne Aufgabe gegeben und der Sieg war aufgrund der Chancen nicht unverdient.

Die Besten: Pauschallob insbesondere Marcel Reichmann (Tor), Matthias Maierhofer (Verteidigung) bzw. Reichart (Tor)

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