Knapper, aber verdienter Sieg des ATSV Wolfsberg in Spittal

Details: Sonntag, 29. Oktober 2017 12:02

SV Spittal/Drau empfing am Samstag vor heimischem Publikum den Tabellenersten ASCO ATSV Wolfsberg und wollte unbedingt drei Punkte einfahren. Das letzte Aufeinandertreffen entschied ASCO ATSV Wolfsberg mit 3:1 für sich und auch diesmal hatten die Lieserstädter am Ende das Nachsehen. Als Unparteiische dieser Begegnung fungierte Helmut Trattnig, der an den Seiten von Bernhard Krainz und Manuel Koller unterstützt wurde.

Rene Seebacher stellt auf 1:0

In den ersten 30 Minuten gibt es für beide Seiten nichts zu jubeln, keinem der beiden Teams gelingt ein Treffer, obwohl die Gäste aus Wolfsberg gleich zu drei Hochkarätern kommt, aber nicht trifft. In Minute 36 setzt sich Rene Seebacher dann im direkten Duell aber durch, behält die Nerven und stellt mit einem Dropkick unter die Latte auf 0:1. Nach 45 Minuten schickt Schiedsrichter Helmut Trattnig beide Teams in die Kabinen, die Zuschauer dürfen sich auf eine spannende zweite Hälfte freuen.

Keine Tore in der zweiten Spielhälfte

Auch in Halbzeit zwei bleibt der ATSV Wolfsberg spielerisch eicht überlegen und lässt vor allem in der Defensive nichts zu. In der 84. Minute bekommt Jonas Warmuth nach wiederholtem Foulspiel zu Recht die gelb-rote Karte und der ASCO ATSV Wolfsberg muss die verbleibende Zeit mit einem Spieler weniger zurecht kommen. In der Schlussminute kommt Spittal dann noch zu einer riesigen Ausgleichschance, doch es bleibt am Ende beim knappen 0:1. Danach pfeift der Unparteiische das Spiel ab und ATSV Wolfsberg darf sich über drei Punkte im Auswärtsspiel freuen.

Otto Wegscheider, Obmann ATSV Wolfsberg: "Es war ein hochverdienter Sieg, das Kollektiv war sehr gut. Wir haben in den ersten zehn Minuten drei Tausender vergeben. Wir hätten schon zu diesem Zeitpunkt das Spiel entscheiden müssen. Wir waren klar dominierend und Spittal hatte keinen Zugriff zum Spiel. Wir haben das erlösende 1:0 erzielt und sicher über die Bühne gebracht. Das Team war taktisch hervorragend eingestellt und wir haben den Auswärtsfluch abgelegt. Spittal hatte nur in der letzten Spielminute eine Chance, ansonsten über die gesamte Spieldauer nichts Nennenswertes."

Die Besten: Keiner bzw. Pauschallob insbesondere Andreas Dlopst (Verteidigung)