Ferlach biegt den SAK, der im Kampf um den Aufstieg etwas an Boden verliert

Am Freitag traf in der 25. Runde der Kärntner Liga der Tabellenvierte SAK Klagenfurt vor heimischem Publikum auf den Tabellenneunten ATUS Ferlach. Der SAK Klagenfurt remisierte in Runde 24 mit 0:0 gegen FC Lendorf, während ATUS Ferlach 1:0 gegen SK Treibach gewann . In der letzten Begegnung der beiden Teams hatte kein Team das bessere Ende für sich. Beide Mannschaften mussten sich nach einem Unentschieden mit einem Punkt begnügen.

Keine Tore in Halbzeit 1

In den ersten 45 Minuten gibt es für beide Seiten nichts zu bejubeln, keinem der beiden Teams gelingt ein Treffer. Ferlach hat aber schon jetzt etwas mehr vom Spiel und zeigt, warum man in den letzten Runden meist als Sieger vom Platz ging. Aber auch der SAK kommt nach einer halben Stunde zu ersten guten Chancen, doch es bleibt vorerst noch eine torlose Angelegenheit. Danach beendet der Unparteiische die erste Spielhälfte und gönnt den Spielern eine fünfzehnminütige Verschnaufpause.

Tor für Ferlach nach einem Konter. Torschütze Anze Jelar. stark abseitsverdächtig...Hr. Krassnitzer macht sich hier keine Freunde!

Marjan Koletnik, Ticker-Reporter

Der SAK verliert an Boden

In Minute 68 fasst sich Abian Jose Serrano Davila ein Herz und verwertet mit einem toll getretenen Freistoß überlegt zum 0:1. Jetzt ist der SAK natürlich gefordert und auch dazu gezwungen, mehr aufzumachen, was den Gästen natürlich Raum zum kontern gibt. Anze Jelar versenkt das runde Leder im Eckigen - neuer Spielstand nach 83 Minuten: 0:2. Der Ferlacher schließt einen Konter aus abseitsverdächtiger Position ab, doch die Fahne des Linienrichters bleibt unten. Der SAK drückt jetzt nochmals voll an, doch der Anschlusstreffer gelingt hier nicht mehr. Danach beendet der Schiedsrichter das Spiel und ATUS Ferlach darf mit drei Punkten im Gepäck die Heimreise antreten. Der SAK verliert hingegen im Kampf um den Titel an Boden auf die Führenden, hat aber noch fünf Runden lang Zeit, wieder in die Spur zu finden.

Mario Verdel, Trainer des ATUS Ferlach: "Ein sehr flottes SPiel von beiden Seiten. Wir tun uns gegen spielerisch starke Mannschaften etwas leichter."

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