Spielberichte

Matrei pflügt weiter durch die Liga - Auswärtssieg in Wölfnitz

ASKÖ Wölfnitz
TSU Matrei

Vor heimischer Kulisse traf der ASKÖ Wölfnitz in der 8. Runde, es war ein vorgezogenes Spiel der Kärntner Liga auf die TSU Matrei. Beide Teams trafen in letzter Zeit nicht aufeinander, da sie erst im Sommer in die höchste Kärntner Spielklasse aufstiegen. Matrei zeigte nach dem Heimsieg gegen den ATSV Wolfsberg erneut groß auf und gewann dieses Aufsteigerduell klar und verdient mit 3:0.

Mario Kleinlercher stellt auf 1:0

In der ersten halben Stunde warten die Zuschauer vergeblich auf einen Treffer und müssen sich vorerst noch in Geduld üben. Die Gäste aus Matrei ünbermehmen aber von Beginn an das Kommando und kommen auch zu guten Chancen - auf das erste Tor müssen sie aber lange warten. Mario Kleinlercher nützt in Minute 42 eine Unachtsamkeit der gegnerischen Abwehr und schließt nach einem tollen Pass in den Raum von Jonathan Panzl zum 0:1 ab. Nachfolgend holt der Schiedsrichter die Karte aus der Tasche: Gelb für Dominik Wurmdobler in der 44. Minute. Danach beendet der Unparteiische die erste Halbzeit und gönnt den Spielern 15 Minuten Pause. Sobe web A64082

Foto (Sobe-Archiv): Mario Kleinlercher erzielte erneut einen Treffer!

Klare Sache

In der 53. Minute kommt die gelbe Karte zum Einsatz - Stefan Franz wird verwarnt. Manuel Hanser bleibt vor dem Kasten eiskalt und bringt in der 57. Minute seine Mitspieler mit diesem Tor, er traf nach einer tollen Kombination über Panzl, Scheiber und Kleinlercher ins lange Eck, zum Jubeln, neuer Spielstand 0:2. Der Schiedsrichter zeigt in der 65. Minute die gelb-rote Karte: der Wölfnitzer Dominik Wurmdobler muss nach Kritik bereits vorzeitig den Platz verlassen. In Minute 66 setzt sich Rene Scheiber im direkten Duell durch, behält die Nerven und verwertet nach einem Foul an ihm selbst den Strafstoß zum 0:3, was dann auch der Endstand ist. In der 67. Minute zückt der Schiedsrichter den Karton und zeigt auch Michael Schneider Gelb. Danach beendet der Schiedsrichter das Spiel und TSU Matrei darf mit drei Punkten im Gepäck die Heimreise antreten.

Harald Panzl, Trainer der TSU Matrei: "Es war ein überragender Auswärtssieg. Wir waren von Beginn an die klar bessere Mannschaft und hätten zur Halbzeit höher führen können. Wölfnitz schoss in der ersten Halbzeit nur einmal auf das Tor. Es war ein sehr gutes Auswärtsspiel und wir haben verdient gewonnen, auch in dieser Höhe."

Die Besten: Keiner bzw. Pauschallob

 

 

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