Spielberichte

Wölfnitz rettet mit spätem Ausgleich gegen Ferlach einen Punkt

ASKÖ Wölfnitz
ATUS Ferlach

In der Kärntner Liga stand die 5. Runde auf der Programm, in der der Aufsteiger ASKÖ Wölfnitz den ATUS Ferlach auf heimischer Anlage empfing. Beide Teams trafen in letzter Zeit nicht aufeinander und so durfte man sich auf interessante 90 Minuten freuen. Johann Schrittesser war Schiedsrichter der Begegnung, an den Linien wurde er unterstützt von Paul Fischer und Karl Hassler.


Anze Jelar stellt auf 1:0

In den ersten 30 Minuten gibt es für beide Seiten nichts zu jubeln, keinem der beiden Teams gelingt ein Treffer. Anze Jelar versenkt nach 35 Minuten den Ball zum 0:1 im gegnerischen Tor. Er trifft mit einem Schuss aus gut 20 Metern via Innenstange.  In weiterer Folge ist der Schiedsrichter gefordert, da das Spiel etwas ruppiger wird. In der 41. Minute kennt der Referee kein Pardon und zeigt Edmand Reka die gelbe Karte. In der 43. Minute holt sich Michael Schneider ebenfalls die gelbe Karte ab. Nach 46 Minuten schickt Schiedsrichter Johann Schrittesser beide Teams in die Kabinen, die Zuschauer dürfen sich auf eine spannende zweite Hälfte freuen.

Stunde gespielt!! Ferlach führt nach 60 gespielten Minuten in Wölfnitz weiterhin mit 1:0. Die Heim-Elf nach der Pause deutlich besser im Spiel. Wölfnitz war dem Ausgleich bereits ganz nahe, doch das ALUMINIUM rettete für Ferlach.

Patrick Hollentin, Ticker-Reporter

Wölfnitz gelingt doch noch der Ausgleich

Die Heimischen spielen in dieser Partie gut mit, es dauert aber lange, bis sie den Ausgleich schaffen. Daniel Wernig zieht in Minute 78 ab und stellt mit dem Treffer zum 1:1, er setzt einen Freistoß aus 18 Metern in die Maschen, sein Können unter Beweis. Jetzt ist die Partie nochmals völlig offen, doch keinem der Teams gelingt in den Schlussminuten der Lucky-Punch. Danach pfeift der Unparteiische das Spiel ab und schickt beide Teams, die sich mit einem Remis begnügen müssen, unter die Dusche.

 

Michael Geyer, Trainer Wölfnitz: "Grundsätzlich haben wir gut mitgespielt und die eine oder andere Chance vorgefunden. Leider hat uns das Glück gefehlt, um in Führung zu gehen und so mussten wir wieder einem Rückstand hinterherlaufen. In der zweiten Halbzeit waren wir spielerisch und offensiv besser. Vor dem Ausgleich traf Michael Schneider Aluminium. Der Ausgleich war natürlich verdient, zu mehr hat es leider nicht gereicht. Ich bin etwas enttäuscht, denn aufgrund des Spielverlaufs wäre ein Sieg verdient gewesen, doch nach zwei Niederlagen muss man auch mit einem Punkt zufrieden sein."

Die Besten: Daniel Wernig, Michael Schneider bzw. Anze Jelar

 

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