Der ATSV Wolfsberg besiegt den SAK im Nachtrag glatt mit 2:0

Am Dienstag traf der ASCO ATSV Wolfsberg in der Kärntner Liga im Nachtrag auf den SAK Klagenfurt. Die Zielsetzung der Gäste war vor Spielbeginn klar definiert: man wollte den Platz keinesfalls als Verlierer verlassen, doch da hatten die Wolfsberger diesmal etwas dagagen. Die Zuschauer durften sich auf interessante 90 Minuten freuen. Als Unparteiische dieser Begegnung fungierte Michael Terbul, der an den Seiten von Gerhard Meschnark und Wilfried Krappinger unterstützt wurde.

Späte Führung in Halbzeit 1

Es entwickelt sich von Beginn an eine recht ausgeglichene Partie, in der aber der ATSV Wolfsberg spielerisch doch etwas die Oberhand hat. Der SAK wirkt zu passiv und kann sein gewohntes Spiel nicht aufziehen. Knapp vor der Pause, in Minute 44, gelingt den Heimischen dann das 1:0. Bastian Rupp bringt das Spielgerät mit der Ferse im Tor der Gäste unter. Ein Treffer - aus Sicht der Heimischen -  zu einem idealen Zeitpunkt.

Rote Karte für Gregor Ceglaj (SAK Klagenfurt). Nach einem Zusammenprall im Gäste-Strafraum gibt der Schiedsrichter Elfmeter für Wolfsberg und stellt einen Gäste-Spieler mit Rot vom Platz. Harte, ganz harte Entscheidung!!

Patrick Hollentin, Ticker-Reporter

Rot und die Entscheidung

In der 56. Minute sieht Gregor Ceglaj von den Gästen wegen Torraubes die Rote Karte. Den dafür verhängten Strafstoß kann Hubert Kothmaier aber nicht im Gehäuse unterbringen und so bleibt es beim knappen 1:0. Erst in der 86. Minute kann Patrick Pfennich mit dem 2:0 den Sack für die Heimischen zumachen. Ein aus Sicht der Wolfsberger mehr als erlösendes Tor, läuft die bisherige Saison doch nicht ganz nach Wunsch.   

Otto Wegscheider, Obmann des ATSV Wolfsberg: "Ein hochverdienter Sieg für uns. Wir hätten auch noch mehr Tore schießen können."

Die Besten: Pauschallob bzw. Keiner 

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