Spielberichte

Der SK Maria Saal setzt sich nach Auswärtssieg in Matrei an die Spitze

TSU Matrei
SK Maria Saal

In der Kärntner Liga stand die 9. Runde auf der Programm, in der die TSU Matrei den SK Maria Saal auf heimischer Anlage empfing. Beide Teams trafen in letzter Zeit nicht aufeinander und so durfte man sich auf interessante 90 Minuten freuen. Der Unparteiische dieser Partie hieß Günter Messner, der an den Seiten von Markus Piuk und Gregor Komar unterstützt wurde.


Maria Saal  mit dem besseren Start

Gleich nach dem Anpfiff versucht der SK Maria Saal permanent Druck aufzubauen, um diesen dann in weiterer Folge in Tore umzumünzen. Johannes Zebedin versenkt nach 8 Minuten den Ball im gegnerischen Tor zum 0:1. In der Folge muss der Schiedsrichter innerhalb kurzer Zeit mehrmals in die Brusttasche greifen. Nach 36 Minuten zieht der Unparteiische den gelben Karton aus der Brusttasche und verwarnt Christopher Wadl. Danach kennt der Referee in der 42. Minute kein Pardon und zeigt Kevin Puschl Schliefnig die gelbe Karte. Matrei bleibt zwar in Halbzeit eins sehr bemüht, in der Offensive fehlt aber die Genauigkeit und meistens auch der letzte entscheidende Pass. Danach beendet der Unparteiische die erste Spielhälfte und gönnt den Spielern eine fünfzehnminütige Verschnaufpause.

Matrei kommt unter die Räder

Bernhard Walzl zeigt nach 65 Minuten keine Nerven und stellt auf 0:2, was schon ein wenig die Vorentscheidung in dieser Partie ist. In Minute 77 muss Matrei-Trainer Harald Panzl auf die Tribüne. In der 81. Minute kennt der Referee kein Pardon und zeigt dem Maria Saaler Christopher Wadl die gelb-rote Karte. Matrei reicht jetzt nochmals seine Chance, läuft aber prompt in einen Konter. Bernhard Walzl bewahrt in der 84. Minute die Übersicht und verwandelt präzise zum 0:3, was dann auch der Endstand ist. In der zweiten Halbzeit griff der Schiedsrichter insgesamt sechs Mal zum gelben Karton (Marco Raunegger 48.; Jonathan Panzl 49.; Dominik Hanser 54.; Rene Scheiber 67.; Christoph Jestl 73.; Moritz Mair 73.) Danach beendet der Schiedsrichter das Spiel und SK Maria Saal darf mit drei Punkten im Gepäck die Heimreise antreten.

Klaus Thuller, Trainer des SK Maria Saal: "Eine reife Leistung meiner Mannschaft. Wir punkten zur Zeit trotz vieler Ausfälle."

Die Besten: Mair, Panzl bzw. Jorgic, Kaiser, Simoner, Orasch, Zebedin, Walzl

 

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