Spielberichte

Vergebene Elfer, zwei Ausschlüsse und ein knapper Sieg von Gmünd gegen Matrei

ASKÖ Gmünd
TSU Matrei

In der 13. Runde der Kärntner Liga duellierten sich der Tabellenachte ASKÖ Gmünd und der Tabellenneunte TSU Matrei. In der letzten Runde remisierte der ASKÖ Gmünd mit 1:1 gegen den ASKÖ Köttmannsdorf und wollte auf heimischem Rasen natürlich wieder voll anschreiben. Nach 90 unglaublich umkämpften, hektischen und hitzigen Minuten gingen die Hausheren als knapper 1:0-Sieger vom Platz.


Keine Tore in Halbzeit 1

In den ersten 45 Minuten gibt es für beide Seiten nichts zu bejubeln, keinem der beiden Teams gelingt ein Treffer. Beide Mannschaften kommen aber zu einer großen Möglichkeit, denn beiden wird je ein Strafstoß zugesprochen. Aber sowohl Matrei in Minute 36, als auch Gmünd in Minute 40, können die Elfmeter nicht verwerten und so bleibt es beim torlosen Zwischenstand. In der 40. Minute sorgt der Spielleiter erstmals für Farbe im Spiel - Gelb für Mathias Schneeberger. In weiterer Folge macht Schiedsrichter Emil Ristoskov einen Schlussstrich unter die erste Halbzeit und schickt die Kicker in ihre Kabinen.

Straganz mit einem Foul am gegnerischen Tormann - danach Tätlichkeit vom Goalie an Straganz, danach rein Rot!

Neutraler beobachter, Ticker-Reporter

Hitzige Partie

Nico Moser nützt in Minute 55 eine Schwäche der Gegenspieler und verwertet nach einem Gestocher im Strafraum der Gäste per Kopf zum umjubelten 1:0. In der 78. Minute kennt der Referee kein Pardon und zeigt Lukas Unterlader von den Gästen nach einer Tätlichkeit die rote Karte. Nach 80. Minuten zieht der Unparteiische den gelb-roten Karton aus der Brusttasche und stellt Markus Burgstaller von Gmünd vom Platz. Gmünd hat dann die Chance den Sack zuzmachen, aber auch Matrei kommt noch zur Gelegenheit die Ausglich zu schaffen, nützt diese aber nicht. Nach dem Schlusspfiff bejubelt der ASKÖ Gmünd drei Punkte und geht mit Selbstvertrauen in die kommende Partie gegen den ASKÖ St. Michael/Bl.. Die TSU Matrei hingegen muss die Niederlage erst verdauen und hat gegen den SK Treibach die nächste Möglichkeit, wieder anzuschreiben. In der zweiten Halbzeit zeigte der Unparteiische insgesamt fünf Mal Gelb (Christoph Oberbucher 52.; Christoph Pirker 70.; Markus Burgstaller 72.; Kevin Matthias Winkler 75.; Philipp Straganz 78.)

Hannes Truskaller, Trainer des ASKÖ Gmünd: "Es war ein sehr hitziges Spiel und da wir den Sack nicht vorzeitig zumachten, auch bis zum Schlusspfiff auf Messers Schneide. Matrei ist eine ganz starke Mannschaft, sehr schwer zu bespielen und gibt sich nicht als Aufsteiger, sondern als routinierte Truppe."

Die Besten: Hinteregger, N. Moser, Platzer bzw. Keiner

 

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