Spielberichte

Verdienter Sieg für Maria Saal, auch wenn man sich in Halbzeit zwei gegen Wölfnitz sehr schwer tut

SK Maria Saal
ASKÖ Wölfnitz

In der Kärntner Liga empfing der Tabellensiebte SK Maria Saal in der 21. Runde den Tabellensechzehnten ASKÖ Wölfnitz. In der letzten Begegnung der beiden Teams hatte der SK Maria Saal mit 3:1 das bessere Ende für sich und auch diesmal hieß der Sieger am Ende Maria Saal. Der Unparteiische dieser Partie hieß Emil Ristoskov, der an den Seiten von Almir Puskar und Björn Wilhelmer-Zitter unterstützt wurde.


Keine Tore in der ersten halben Stunde

In den ersten 30 Minuten gibt es für beide Seiten nichts zu jubeln, keinem der beiden Teams gelingt ein Treffer. Maria Saal ist zwar drückend überlegen, kann daraus aber viel zu wenig machen. Raphael Wintersteiger bewahrt in der 39. Minute die Übersicht und verwandelt nach einem Eckball mit einem wuchtigen Kopfball präzise zum 1:0. In der 41. Minute bekommt der Wölfnitzer Tormann Florian Lampichler die rote Karte und darf sich über eine vorzeitige warme Dusche freuen. Er agierte als letzter Mann mit einem schweren Foul und wurde vollkommen zurecht ausgeschlossen. In der ersten Halbzeit griff der Schiedsrichter insgesamt drei Mal zum gelben Karton (Andreas Walcher 7.; Daniel Wernig 32.; Guenther Zussner 40.  ) Danach beendet der Unparteiische die erste Halbzeit und gönnt den Spielern 15 Minuten Pause.

Maria Saal hört zu spielen auf

Numerisch überlegen tut sich Maria Saal jetzt plötzlich schwer und kommt überhaupt nicht mehr ins Spiel. Günther Zussner bewahrt in der 52. Minute kühlen Kopf und kann sogar zum 1:1-Ausgleich für die Gäste einschieben. Maria Saal bleibt spielerisch weiter unter den Möglichkeiten und so muss einen Standardsituation her, um die Partie doch nch zu gewinnen. Christopher Wadl versenkt das runde Leder im Eckigen - neuer Spielstand nach 83 Minuten: 2:1. Nach einem Pass in die Schnittstelle folgt ein elferreifes Foul und den Strafstoß verwertet Wadl sicher. In der zweiten Halbzeit griff der Schiedsrichter insgesamt drei Mal zum gelben Karton (Bernhard Walzl 71.; Kevin Mpaka 73.; Christian Wohlmuth 85.) Nach dem Schlusspfiff des Schiedsrichters geht der SK Maria Saal als Sieger vom grünen Rasen und  besiegt den ASKÖ Wölfnitz mit 2:1. Kommende Runde muss sich das siegreiche Team gegen den ATUS Ferlach beweisen, Wölfnitz trifft auf Köttmannsdorf und hofft auf einen Sieg.

Klaus Thuller, Trainer des SK Maria Saal: "In der ersten Hälfte waren wir haushoch überlegen und hätten mit mehreren Toren Vorsprung führen können, ja eigentlich müssen. In Halbzeit zwei war es ein grottenschlechtes Spiel von uns. Ich weiß nicht, warum wir da aufgehört haben zu spielen. Schlussendlich war es dann aber ein verdienter Arbeitssieg, denn der Elfer war vollkommen gerechtfertigt."

Die Besten: 
Maria Saal: Wintersteiger bzw. in der 1. Halbzeit Wadl

 

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