Spielberichte

Wild umkämpfte Partie zwischen Lind und Spittal/Drau endet mit 3:1-Auswärtssieg

SV Union Lind
SV Spittal/Drau

Am Freitag traf der SV Union Lind in der Kärntner Liga auf den SV Spittal/Drau. Die Zielsetzung der Gäste war vor Spielbeginn klar definiert: man wollte den Platz keinesfalls als Verlierer verlassen. Die Zuschauer durften sich auf interessante 90 Minuten freuen. Als Unparteiische dieser Begegnung fungierte Bernhard Krainz, der an den Seiten von Mirza Okanovic und Christopher Harder unterstützt wurde.

Spittal am Drücker

Der Unparteiische zeigt früh, dass er die Karten heute mit sich führt. Der Schiedsrichter zeigt in der 13. Minute die gelb-rote Karte: Marco Ebner vom SV Lind muss bereits vorzeitig den Platz verlassen. Ralph Scheer bewahrt in der 17. Minute kühlen Kopf und kann zum 0:1 einschieben. Er verwertet einen Eflmeter nach einem Strafraumfoul an Udikaluka. In der 17. Minute kommt die gelbe Karte zum Einsatz - Eduard Ebner wird verwarnt. Nach 27 Minuten bleibt der Tormann der Heimischen erneut nur zweiter Sieger und Mario Mihajlovic trifft zum 0:2. Er setzte einen Schuss aus 20 Metern genau ins lange Eck. Danach beendet der Unparteiische die erste Spielhälfte und gönnt den Spielern eine fünfzehnminütige Verschnaufpause.  

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Foto: Sobe

Lind macht es doch noch spannend

Mario Zagler bleibt vor dem Kasten eiskalt und bringt in der 53. Minute seine Mitspieler mit diesem Tor, er trifft nach einem schnellen Konter, zum Jubeln, neuer Spielstand 1:2. Nachfolgend erhält der Lindner Tormann Paul Mayerhofer nach 75 Minuten die rote Karte und fehlt der Mannschaft damit im nächsten Spiel. Er stößt nach einem Foul von Daniel Trupp einen gegenspieler um und wird zurecht mit Rot vom Platz gestellt. In Minute 88 fasst sich Daniel Urbas ein Herz und vollendet eiskalt zum 1:3, was dann auch de endgültige Entscheidung in dieser Partie ist. In der zweiten Halbzeit zeigte der Unparteiische insgesamt vier Mal Gelb (Mario Zagler 64.; Raphael Willibald Glanznig 65.; Alexander Preissl 73.; Daniel Trupp 75.) Danach beendet der Schiedsrichter das Spiel und der SV Spittal/Drau darf mit drei Punkten im Gepäck die Heimreise antreten. Für Lind gehen die Kärntnerliga-Lichter langsam aus. Die Chancen auf den Klassenerhalt sind wohl nurmehr theoretischer Natur.

Rudi Schönherr, Trainer des SV Spittal/Drau: "Eine sinnlos wilde Partie. Zuerst haben wir gut Druck gemacht, leider aber das vorentscheidende dritte Tor nicht erzielt. Dann kriegen wir so ein blödes Tor zum 1:2 und geben die Partie fast noch aus der Hand. Lind hatte auch die Chance auf den Ausgleich, doch nach dem zweiten Ausschluss war die Sache dann klar."

Die Besten:

SV Spittal: Unterberger, Trupp, Mihajlovic  

 

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