Spielberichte

Mit stärkster Leistung der Saison schießt der SK Treibach den VST Völkermarkt auswärts 4:1 vom Platz

VST Völkermarkt
SK Treibach

Am Freitag traf in der 7. Runde der Kärntner Liga der Tabellensiebte VST Völkermarkt vor heimischem Publikum auf den Tabellendreizehnten SK Treibach. Der VST Völkermarkt verlor in Runde 6 mit 0:2 gegen den KAC 1909, während der SK Treibach 2:1 gegen den SAK Klagenfurt gewann. In der letzten Begegnung der beiden Teams hatte Treibach mit 4:1 das bessere Ende für sich und auch diesmal stand am Ende dasselbe Ergbnis auf der Anzeigetafel. Als Schiedsrichter dieses Spiels fungierte Marco Schlacher, er wurde an den Seiten von Stefan Grau und Karl Schlacher assistiert.

Vaschauner eröffnet den Torreigen

Kevin Vaschauner zeigt in der 29. Minute seine Qualitäten in der Offensive und stellt auf 0:1. Philipp Höberl wird im Strafraum zu Fall gebracht und Schiedsrichter Marco Schlacher entscheidet auf Strafstoß, den Vaschauner souverän zum 1:0 für Treibach in die Maschen setzt. Nach dem Treffer drückt SK Treibach weiterhin aufs Gaspedal, setzt den Gegner unter Druck und trifft erneut. Nach einem wunderbaren Umschaltspiel von Fabio Miklautz auf Kevin Vaschauner köpfelt Arno Kozelsky die Flanke zum 0:2 ins Tor (32.). Nach 37 Minuten erhält Sebastian Gaber die gelbe Karte. In Minute 41 fasst sich Hrvoje Jakovljevic ein Herz und vollendet eiskalt zum 1:2-Anschluss. Die Abwehr der Gäste ist unkonzentriert und nach einem Einwurf verwertet Hrvoje Jakovljevic die Flanke per Kopf zum 1:2. Nach dem Gegentreffer schlägt SK Treibach in Minute 44 postwendend zurück und stellt auf 1:3. Dieses Mal leistet Arno Kozelsky ausgezeichnete Vorarbeit und Vaschauner lenkt die Flanke mit dem Fuß zum 1:3-Pausenstand ins Tor. In weiterer Folge macht Schiedsrichter Marco Schlacher einen Schlussstrich unter die erste Halbzeit und schickt die Kicker in ihre Kabinen. Sobe web A94081
Foto (Sobe): Kevin Vaschauner (rechts) traf gleich drei Mal!

Völkermarkt kommt nicht zurück

Kevin Vaschauner versenkt nach 55 Minuten den Ball im gegnerischen Tor zum 1:4. Er startet ein Solo und lässt seinen Gegnern keine Chance – er zieht von der Strafraumgrenze ab und trifft zum 4:1-Endstand. Nach 90 Minuten beendet der Schiedsrichter das Spiel und der SK Treibach darf mit drei Punkten im Gepäck die Heimreise antreten. In der zweiten Halbzeit griff der Schiedsrichter insgesamt drei Mal zur gelben Karte (David Armin Hude 66.; Manuel Primusch 70.; Arno Paul Kozelsky 81.)

Martin Kaiser, Trainer Treibach: „Heute zeigten wir die stärkste Saisonleistung und holten uns den ersten Auswärtssieg. Wir sind sehr gut ins Spiel gekommen und das Angriffsverhalten war überragend. Wir haben das Spiel diktiert, gingen durch einen klaren Elfmeter in Führung und erhöhten nur wenige Minuten später auf 2:0. Wir ließen uns von dem Anschlusstreffer, der aufgrund einer Unachtsamkeit entstanden ist, nicht beirren und erzielten gleich darauf das 3:1. In der zweiten Halbzeit haben wir nichts mehr anbrennen lassen, ließen Völkermarkt zu keiner nennenswerten Möglichkeit kommen und unser Abwehrverhalten war sehr stark. Wenn wir alles geben, sind wir schwer zu schlagen und das war am heutigen Tag ausschlaggeben. “

Die Besten: Keiner bzw. Pauschallob, insbesondere Kevin Vaschauner (Sturm)

 

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