Spielberichte

Spiel der wenigen Chancen zwischen Völkermarkt und Maria Saal endete ohne Sieger

VST Völkermarkt
SK Maria Saal

Am Freitag empfing der VST Völkermarkt vor eigenem Publikum den Tabellensiebten den SK Maria Saal. Das Ziel der Heimischen war klar: drei Punkte sollen die Fans zum Jubeln bringen und lange sah es auch danach aus. Doch in der Schlussphase gelang den Gästen doch noch der verdiente Ausgleich. In der letzten Begegnung beider Mannschaften wurden die Punkte geteilt. Michael Terbul war Schiedsrichter der Begegnung, an den Linien wurde er unterstützt von Sebastian Fischer und Wilfried Krappinger.

Keine Tore in der ersten halben Stunde

In den ersten 30 Minuten trifft keine der beiden Mannschaften ins Tor und so steht es nach einer halben Stunde noch 0:0. In der 44. Minute bewahrt Roman Adunka mit dem Treffer zum 1:0 Ruhe vor dem Gehäuse und trägt sich in die Torschützenliste ein. Er tritt zu einem Freistoß aus gut 20 Metern an. Der Ball wird über die Mauer gezirkelt und landet im linken Kreuzeck. In der ersten Halbzeit zeigte der Unparteiische insgesamt vier Mal Gelb (Matthias Maierhofer 17.; Mario Michael Kuester 19.; Manuel Primusch 34.; Roman Adunka 36.) In der 45. Minute pfeift der Schiedsrichter die erste Halbzeit ab und schickt die Protagonisten zum Pausentee in die Kabinen.

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Foto: Sobe

Später Ausgleich

In der Folge muss der Schiedsrichter innerhalb kurzer Zeit mehrmals in die Brusttasche greifen. In der 60. Minute kennt der Referee kein Pardon und zeigt Oliver Kuester die gelbe Karte. Roland Krenn sieht in der 69. Minute ebenfalls den gelben Karton. Bernhard Walzl dribbelt in den Strafraum und Manuel Primusch muss in Minute 80 die Notbremse ziehen. Der Gefoulte selbst tritt zum verhängten Strafstoß an, hämmert das Leder allerdings über das Tor. In weiterer Folge setzt sich Sebastian Kaiser durch und kann sich in Minute 87 als Torschütze zum 1:1 feiern lassen. Die Kugel springt nach einem Freistoß zuerst an den linken Pfosten, dann an den rechten. Schlussendlich überlauert die Gastmannschaft die Situation blitzartig und Sebastian Kaiser drückt den Ball über die Linie. Danach pfeift der Unparteiische das Spiel ab und schickt beide Teams, die sich mit einem Remis begnügen müssen, unter die Dusche.

Lucian Orga, Trainer VST Völkermarkt: „Bis zur 80. Minuten spielten wir gut, fanden jedoch nicht viele Möglichkeiten vor. In der ersten Halbzeit erzielten wir durch einen Freistoß das 1:0 und in der zweiten Halbzeit hatte Lukas Urnik, sowie Sebastian Gaber eine gute Chance. In der letzten Viertelstunde kam Maria Saal zu zwei, drei guten Situationen und wurde sehr gefährlich. Der Gegner hat uns zu Fehlern gezwungen und durch Fehlpässe ist sowohl der Elfmeter, als auch der Ausgleichstreffer entstanden. Ich bin nicht gänzlich zufrieden mit dem Unentschieden, aber mit Pech hätten wir das Spiel auch verlieren können.“

Die Besten: Jonas Stadler (Mittelfeld), Roman Adunka (Mittelfeld)

Klaus Thuller, Trainer Maria Saal: „Beide Mannschaften waren auf die Kontrolle des Offensivspiels ausgerichtet und lieferten ein schnelles Umschaltspiel. Es war ein flottes, jedoch kein gutes Ligaspiel ohne Torchancen auf beiden Seiten und Völkermarkt ging durch einen Standard in Führung. Wir dominierten in der zweiten Halbzeit die Partie, waren klar spielbestimmend und ließen nichts mehr zu. Meine Mannschaft hat bis zum Schluss versucht, dem Spiel eine Wende zu geben. Wir spielten offensiv und sehr guten Kombinationsfußball. Bernhard Walzl konnte den Elfmeter leider nicht verwerten, doch am Ende ist uns der verdiente Ausgleich gelungen. Obwohl in der zweiten Halbzeit mehr drin gewesen wäre, muss ich aufgrund des späten Treffers mit dem Punkt zufrieden sein.”

Die Besten: Sebastian Kaiser (Verteidigung), Marco Müller (Verteidigung), Bernhard Walzl (Sturm), Christoph Orasch (Verteidigung)

 

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