Spielberichte

Zwei verschiedene Halbzeiten! Gmünd und Köttmannsdorf teilen sich die Punkte

ASKÖ Gmünd
Köttmannsdorf

Am Samstag durften sich die Besucher in der Kärntner Liga auf das Aufeinandertreffen der beiden Teams ASKÖ Gmünd und ASKÖ Köttmannsdorf freuen. In der letzten Begegnung der beiden Teams hatte der ASKÖ Gmünd mit 1:0 das bessere Ende für sich, doch diesmal gab es keinen Sieger. Als Unparteiischer dieser Begegnung fungierte Manfred Krassnitzer, der an den Seiten von Karl Stark und Richie Ranner unterstützt wurde.


ASKÖ Gmünd mit dem besseren Start

Der Unparteiische zeigt früh, dass er die Karten heute mit sich führt. In den ersten Minuten kommt ASKÖ Gmünd gefährlich nahe an den Strafraum des Gegners heran und kann das auch sogleich in einen zählbaren Torerfolg ummünzen. In Minute 15 setzt sich Udo Gasser im direkten Duell durch, behält die Nerven und stellt auf 1:0. Nach einem Pass von Dominik Oberwinkler wird Andreas Allmayer im Strafraum gefoult. Kapitän Udo Gasser verwandelt den Elfmeter souverän. Kevin Winkler versenkt nach 34 Minuten den Ball im gegnerischen Tor zum 2:0. Daniel Vasiljevic spielt eine Flanke und Aner Mandzic setzt den Ball unglücklich ins eigene Tor. Danach beendet der Unparteiische die erste Spielhälfte und gönnt den Spielern eine fünfzehnminütige Verschnaufpause.

Köttmannsorf kommt zurück

Adis Ajkic verwertet in Minute 50 zum 2:1 und lässt Trainer und Mitspieler jubeln. Nach einem Doppelpass zwischen Adis Ajkic und Nace Erzen, schiebt Stürmer Ajkic den Ball trocken ins Tor.  In Minute 73 fasst sich Adis Ajkic erneut ein Herz und verwertet überlegt zum 2:2. Fabian Krenn, mit einer schönen Einzelaktion, spielt für Ajkic auf, der zum umjubelten und verdienten Ausgleich abschließt. In der zweiten Halbzeit griff der Unparteiische insgesamt sieben Mal zum gelben Karton (Niklas Hinteregger 74.; Patrick Rene Striednig 75.; Christoph Pirker 76.; Juro Kovacic 76.; Marco Moser 78.; Aner Mandzic 80.; Rudolf Perz 82.) Danach pfeift der Unparteiische das Spiel ab und schickt beide Teams, die sich mit einem Remis begnügen müssen, unter die Dusche.

Hannes Truskaller, Trainer Gmünd: „Die erste Halbzeit gehörte uns, wir haben gut ins Spiel gefunden und Köttmannsdorf wusste nicht, wie ihnen geschieht. Nach der Pause hatte der Gegner das Zepter in der Hand und holte verdient einen Punkt, weil wir nicht mehr in der Lage waren, an der Leistung der ersten Halbzeit anzuknüpfen. Unterm Strich war es ein gerechtes Unentschieden.“

Rudolf Perz, Trainer Köttmannsdorf: „Wir zeigten zwei verschiedene Halbzeiten. In der ersten Hälfte waren wir sehr lethargisch und haben läuferisch nicht die notwendige Leistung gebracht. Dadurch machte Gmünd viel Druck und hat verdient mit 2:0 geführt, wobei der Elfmeter umstritten und der zweite Treffer ein Eigentor war. In der zweiten Halbzeit haben wir eine Systemänderung durchgeführt und was noch wichtiger war, die Einstellung der Mannschaft hat sich komplett geändert. Nach dem Anschlusstreffer erzeugten wir Druck und erzielten verdient den Ausgleich. In den letzten Minuten des Spiels wurde es hektisch, weil beide Mannschaften den Sieg holen wollten. Für uns ist es nach dem 2:0-Rückstand ein gewonnener Punkt und wir müssen zufrieden sein. Die Leistung in der zweiten Halbzeit war sehr gut.“

Die Besten: Keiner bzw. Adis Ajkic (Sturm), Christopher Sallinger (Verteidigung), Aner Mandzic (Verteidigung), Patrick Striednig (Verteidigung)

 

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