Vorschau

Kärntner Liga 14/15: Vorschau Runde 6

Die sechste Runde der neuen Saison in der Kärntnerliga steht bereits wieder auf dem Programm. Hier kommt die Vorschau auf den kommenden Spieltag, der mit tollen Matches gespickt ist. Sie als Fan sollten sich das Spiel Ihrer Lieblingsmannschaft nicht entgehen lassen und Ihren Favoriten mit einem Besuch am Sportplatz bzw. im Stadion unterstützen. Sollte es sich nicht ausgehen, können sie wie gewohnt die Spiele im ligaportal.at Liveticker mitverfolgen.

 

Fr, 29.08.2014, 18:30 Uhr

SK Treibach - SV M&R Feldkirchen

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SK Treibach SV M&R Feldkirchen

Eines der Spitzenspiele der Runde findet in Treibach statt. Rein von der Tabelle zwar ein Duell zweier Mittelständler, man soll sich aber da nicht täuschen lassen: Beide Mannschaften haben das Potential für das erste Tabellenviertel. Feldkirchen kam zuletzt in Schwung, feierte zwei Siege in Serie, darunter ein fulminantes 6:0 über Lendorf am letzten Spieltag. Treibach wiederum bewies in Gmünd viel Moral, steckte einen späten Gegentreffer numerisch unterlegen weg und holte in Gmünd noch ein 1:1. Für beide geht es darum, den losen Kontakt zur Tabellenspitze nicht vorzeitig zu verlieren, eine gute Konstellation für ein spannendes wie rassiges Spiel. Die Bilanz der letzten Spiele gegeneinander ist ausgeglichen. Bei Treibach ist Striker Buchhäusl nach gelb-rot in Gmünd gesperrt.

Fr, 29.08.2014, 19:00 Uhr

FC ROBINIG Lendorf - FC St. Michael/Lav.

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FC ROBINIG Lendorf FC St. Michael/Lav.

Für Lendorf lief die Saison bislang nicht nach Wunsch. Fünf Punkte in genauso vielen Spielen- das ist unter den Ansprüchen eines Clubs, der schon seit Jahren im oberen Drittel der Tabelle rangiert. Die Derbyniederlage gegen Gmünd und die 0:6-Schlappe in Feldkirchen schmerzen- allerdings ist es den Oberkärntnern zuzutrauen, bald wieder in die Erfolgsspur zu finden. Die erste Gelegenheit dazu bietet St. Michael am Freitag. Bei den Lavanttalern läuft es umgekehrt ganz gut, sie haben sich sehr schnell in der Liga eingelebt, wo sie ja schon vor dem Abstieg zum Inventar gehörten. Der Punkteverlust letzte Woche gegen Spittal nach zweimaliger Führung war der erste kleine Dämpfer- bei einem Sieg wären Darmann & Co. der roten Zone bereits vorzeitig entflohen. Die Qualität und Erfahrung Lendorfs und die ganz gute Formkurve St. Michaels lassen auch hier ein spannendes Spiel erwarten. Andreas Allmayer ist bei Lendorf gesperrt. Die letzten Duelle gewann allesamt Lendorf, nur sind diese schon 4-5 Jahre her.

Fr, 29.08.2014, 19:00 Uhr

VST Völkermarkt - SVG Bleiburg

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VST Völkermarkt SVG Bleiburg

VST Völkermarkt vs. SVG Bleiburg! Großes Bezirksderby in Völkermarkt- und dieses kennt diesmal mit Völkermarkt einen ganz klaren Favoriten. Die Truppe von Kurt Stuck ist noch ungeschlagen, knöpfte als bislang einziges Team dem haushohen Meisterschaftsfavoriten ASV einen Punkt ab und gewinnt auch die Spiele wo nicht alles klappt, wie letzte Woche gegen Ferlach. Bleiburg befindet sich nach den ersten 5 Runden im Mittelfeld, hatte aber auch eine sehr schwere Auslosung und kämpfte mit Ausfällen. Die Außenseiterrolle wird Wriessnig & Co. genau sowenig wie die Kulisse belasten; die Jauntaler sind sehr routiniert und der Mannschaftsstamm spielt auch schon sehr lange zusammen. Um in Völkermarkt bestehen zu können, muss aber eine Leistungssteigerung her, insbesondere im Spiel nach vorne. Eine echte Derbystimmung ist am Freitag garantiert, da wird um jeden Millimeter gebissen. Allerdings- nicht nur die Formkurve, auch die Bilanz spricht für Völkermarkt: Vier der letzten sechs Begegnungen gingen an die Bezirkshauptstadt.

Sa, 30.08.2014, 17:00 Uhr

Villacher SV - NextGen St. Veit

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Villacher SV NextGen St. Veit

VSV gegen St.Veit- was noch vor einigen Jahren ein Spitzenduell in der Liga war (beide waren jeweils einmal Meister), ist heuer zum Kellerderby mutiert. Dafür gibt es auf beiden Seiten mehrere Gründe- hauptsächlich wurde auf beiden Seiten eine umfassende Runderneuerung der Kader vorgenommen, es blieb kein Stein auf dem anderen und die Teams haben nicht mehr viel mit der Zusammensetzung der letzten Jahre zu tun. St. Veit ging ja sogar so weit, sich mit „Alpe Adria“ auch einen neuen Namen und ein neues Konzept zu verordnen- auch sportlich beginnt es langsam besser zu werden. Gegen Kühnsdorf gab es letzte Woche die ersehnten ersten Punkte. Auch der VSV konnte beim höher eingeschätzten Bleiburg einen Zähler holen und erweist sich damit als Spezialist für Auswärtsspiele im Jauntal. Den bislang einzigen Sieg feierte die Sauerbier-Truppe nämlich in Kühnsdorf. Zuhause ist man noch punktelos, für beide wäre ein Sieg über einen direkten Konkurrenten das doppelte wert. So riechen Unentschieden... Bewerbsspiele gab es in den letzten Jahren nur im Cup gegeneinander, da hatte der VSV die Nase vorne. Philipp Regenfelder (St. Veit) ist für diese Begegnung gesperrt.

Sa, 30.08.2014, 17:00 Uhr

ATUS Ferlach - SV Sportastic Spittal

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ATUS Ferlach SV Sportastic Spittal

Für beide Teams steht viel auf dem Spiel in dieser Begegnung, beide halten bei erst vier Pünktchen und demgemäß befinden sich die Kontrahenten auch nur knapp vor den Abstiegsrängen. Was im Ferlacher Lager nicht so geplant war und man auch mit der Fortune zum Saisonauftakt haderte. Bei Spittal wiederum wusste man, dass eine schwierige Saison vor der Türe steht. Man war und ist auf Abstiegskampf eingestellt, ganz im Gegensatz zu den Kickern aus der Büchsenmacherstadt. Bei den Oberkärntnern könnte sich bezahlt machen, dass Goalgetter Daniel Urbas gehalten wurde- der Eigenbauspieler hält bereits wieder bei vier Volltreffern, nur einem weniger als alle Ferlacher zusammen. Dennoch gehen die Heimischen als Favorit in die Begegnung. Neben dem Heimvorteil spricht auch das Head to Head für die Verdel-Truppe. In der Vorsaison gewann Ferlach beide Spiele. Bei Spittal fehlt der gesperrte Nico Groschacher.

Sa, 30.08.2014, 19:00 Uhr

SK Kühnsdorf/Klopeinersee - ASKÖ Köttmannsdorf

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SK Kühnsdorf/Klopeinersee ASKÖ Köttmannsdorf

Seit dem verheißungsvollen Ligastart gab es für Kühnsdorf inkl. Cup 5 Niederlagen am Stück. Die logische Folge: Die Huber-Elf wurde an das Tabellenende durchgereicht. Der Aufsteiger steht daher gegen Köttmannsdorf vor einem sehr wichtigen Spiel- klappt es wieder nicht droht das Abstiegsgespenst sich vorzeitig und hartnäckig einzunisten. Der Gegner aus Köttmannsdorf ist eine harte Nuss- die Perz-Elf ist zuletzt zwar etwas zurückgefallen, verlor aber gegen zwei Mannschaften, die man ganz vorne vermuten darf: Maria Saal und den ASV. Daher reisen Sablatnig & Co. Trotz zwei Niederlagen am Stück als Favorit an, wobei für die Offensive sicher mehr getan werden muss als zuletzt. Kann sich Kühnsdorf selbst aus dem Schlamassel ziehen? Viel hängt dabei von Robert Matic ab, der Goalgetter ist das Um & Auf beim Aufsteiger und traf auch heuer bereits 4x. Da ist der Kader von Köttmannsdorf sicher austarierter und breiter aufgestellt- in einem Spiel kann aber immer alles passieren, man wird auch sehen ob die jüngsten Niederlagen auch bei Köttmannsdorf am Selbstvertrauen nagten. Pascal Dörflinger (Kühnsdorf) fehlt nach gelb/rot letztes Wochenende.

So, 31.08.2014, 10:30 Uhr

SK Maria Saal - ASKÖ Gmünd

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SK Maria Saal ASKÖ Gmünd

Geheimfavorit gegen Überraschungsteam- Maria Saal gegen Gmünd ist laut der aktuellen Tabelle das Schlagerspiel der Runde. Bei beiden läuft es derzeit rund, auch wenn Gmünd ein wenig mit dem späten Ausgleich von Treibach letztes Wochenende hadert. Obwohl beide Teams nur ein Punkt trennt, sollte Maria Saal zu favorisieren sein. Die Domstädter sind in der Lage mit spielerischen Mittel das Spiel zu machen, der Oberkärntner Gegner ist ein Meister der taktischen Disziplin. Dafür sorgen auch die beiden Routiniers Udo Gasser & Hannes Truskaller. Maria Saal ist sicher vorgewarnt, die Schönherr-Elf kann die Begegnung zu einer Geduldprobe machen. Wer gewinnt, bleibt an der Tabellenspitze dran, Maria Saal winkt mit doppelter Fremdhilfe auch die Tabellenführung. In der Vorsaison gewann jeweils die Heimelf diese Konstellation.

So, 31.08.2014, 10:30 Uhr

Annabichler Sportverein - SV Sachsenburg

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Annabichler Sportverein SV Sachsenburg

Tabellenführer gegen Aufsteiger, die auf dem Papier klarste Angelegenheit steigt am Sonntag Vormittag in Annabichl, wenn der ASV Sachsenburg empfängt. Aber Vorsicht- die Oberkärntner Gäste haben sehr viele regionaligaerfahrene Spieler in ihren Reihen und nicht wenige sind der Ansicht, dass diese Mannschaft ihr Leistungsvermögen noch lange nicht ausgeschöpft hat! Im Gegensatz dazu läuft es bei den Nordklagenfurtern wie am Schnürchen. Abgesehen vom 0:0 gegen das sehr starke Völkermarkt dominierten Dollinger & Co. Ihre Gegner beinahe nach Belieben und hielten auch hinten die Reihen dicht. Erst einmal wurde dem ASV ein Tor ins Netz gelegt und das war aus einem Elfer letzte Woche beim 4:1 in Köttmannsdorf. Die Gäste wissen um die Stärke ihres Gegners und werden wohl versuchen aus einer gesicherten Abwehr heraus zu spielen. Auch gilt es Standards am Strafraum zu vermeiden, keine Mannschaft in der Liga ist bei ruhenden Bällen so gefährlich wie der ASV. Für einen Punktegewinn in Klagenfurt muss daher schon einiges zusammenpassen, aber Wunder wäre es auch keines.

 

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