Kärntner Liga 14/15: Vorschau Runde 9
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Die neunte Runde der neuen Saison in der Kärntnerliga steht bereits wieder auf dem Programm. Hier kommt die Vorschau auf den kommenden Spieltag, der mit tollen Matches gespickt ist. Sie als Fan sollten sich das Spiel Ihrer Lieblingsmannschaft nicht entgehen lassen und Ihren Favoriten mit einem Besuch am Sportplatz bzw. im Stadion unterstützen. Sollte es sich nicht ausgehen, können sie wie gewohnt die Spiele im ligaportal.at Liveticker mitverfolgen.
FC ROBINIG Lendorf - SK Treibach
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Lendorf hat mit dem Glück des Tüchtigen, unglaublichem Einsatz und Willenskraft im Nachtrag doch noch einen Punkt holen können. Das Aufbauspiel funktionierte aber nicht nach Wunsch, zudem erwies sich die Morgenstern-Truppe anfällig für Konter. Da wird Treibach eine ganz harte Nuss werden, die Kurstädter reisen nach zwei Siegen in Folge mit breiter Brust an und haben zudem den Vorteil, nicht unter der Woche ein Nachtragsspiel in den Beinen zu haben. Lendorf könnte mit einem Heimsieg die Frank-Truppe in der Tabelle einholen, Treibach weiter nach vorne marschieren. Letzte Saison endeten beide Duelle remis. Beide Mannschaften müssen keine Spieler gesperrt vorgeben.
SV M&R Feldkirchen - SK Kühnsdorf/Klopeinersee
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Feldkirchen geht ohne Wenn und Aber als haushoher Favorit in diese Begegnung. Die Mannschaft zeigte sich beim ASV von ihrer besten Seite und hat die spielerischen wie kämpferischen Mittel um gegen jeden in dieser Liga bestehen zu können. Der Gegner aus dem Jauntal musste zuhause wieder eine Niederlage hinnehmen- diesmal gegen Gmünd. Sie können an der Tiebel nur überraschen, wie es unlängst mit dem allerletzten Aufgebot in Sachsenburg gelang. Beide brauchen die Punkte dringend- Feldkirchen, um oben dran zu bleiben, Kühnsdorf um nicht wiederum auf einen Abstiegsplatz abzurutschen. Bewerbsspiele gegeneinander gab es in den letzten Jahren keine.
NextGen St. Veit - ATUS Ferlach
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Bei den St. Veitern hapert es vor allem in der Offensive, als eine von nur 4 Mannschaften hat man in der laufenden Spielzeit weniger als 10 Tore erzielt. Defensiv schaut es besser aus, allerdings ist der Stamm-Innenverteidiger Miroslav Grbic nach der Notbremse gegen Bleiburg rotgesperrt. Gegner Ferlach kommt einfach nicht in die Gänge. Gegen Lendorf sah man schon als Sieger aus, letztlich bettelte man um den Ausgleich, der auch prompt in letzter Sekunde kassiert wurde. Diese Mannschaft hat einige sehr gute Individualkönner, das Mannschaftsgefüge stimmt allerdings noch immer nicht. Beide Teams haben erst 9 Treffer auf dem Konto und auch gleich viele Punkte (nämlich 6). Der Verlierer steckt wohl noch rundenlang im Abstiegssumpf. Für Ferlach spricht das head to head- beide Spiele in der Vorsaison konnten die Büchsenmacher klar gewinnen.
SV Sportastic Spittal - SK Maria Saal
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Die Spittaler haben an sich mit 15 Tore genug Treffer erzielt, um im gesicherten Mittelfeld zu sein, wäre da nicht die löchrige Abwehr. 22 Gegentreffer kassierte die Oswald-Truppe bereits, nur Schlusslicht VSV ist da noch schlechter. 9 der eigenen Treffer gingen alleine auf das Konto von Goalgetter Daniel Urbas. Gegen Maria Saal wird er es aber schwer haben, die Domstädter zeichneten sich bislang durch die Defensive aus und sind zudem in Form. In Feldkirchen muss man erst einmal gewinnen und St. Michael wurde zuhause klar kontrolliert. Bei einem Sieg wäre sogar Rang zwei in Reichweite- sofern der ASV auslässt. Zum Verschenken hat Spittal die Punkte nicht, sie liegen auf Rang 15 und damit auf Abstiegskurs. Allerdings ist bei einem Sieg sogar ein Sprung auf Rang 10 möglich, wenn alles mitspielt. Vorige Saison gewann jeweils das Heimteam und erzielte dabei auch stattliche 4 Treffer.
ASKÖ Köttmannsdorf - SVG Bleiburg
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Köttmannsdorf geht als leichter Favorit in diese Begegnung der Tabellennachbarn, sofern der Kader wieder komplett ist. Wie sehr Bürgler & Schimmel in Völkermarkt abgingen, war in fast jeder Aktion nach vorne zu sehen. Komplett gehört diese Mannschaft sicher zum Besten, was die Liga zu bieten hat. Der Gegner aus Bleiburg kommt mit zwei Heimsiegen im Gepäck an das Sattnitzgebirge, ist gespickt mit regionalligaerfahrenen Routiniers. Sie spielen nicht sonderlich für die Galerie, aber sie haben nun in den letzten Runden ordentlich zu punkten begonnen. Die Jauntaler werden wohl auch diesmal versuchen, das Tempo aus dem Spiel zu nehmen und mit einem Minimum an Aufwand das Maximum rauszuholen- bislang waren es bei 10 Treffern satte 13 Punkte. Köttmannsdorf hat fast doppelt so viele erzielt- aber auch drei Treffer mehr in der laufenden Saison erhalten. Der Sieger ist oben dabei, der Verlierer steckt im grauen Mittelfeld fest. Voriges Jahr gewann jeweils das Heimteam.
FC St. Michael/Lav. - Annabichler Sportverein
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St. Michael befindet sich nach drei Niederlagen in Serie in einem Formtief, die guten Ergebnisse zu Saisonbeginn sind etwas verblasst, man ist vom Strich nur noch zwei Punkte entfernt. Da kommt der erklärte Meisterschaftsfavorit als Gegner an sich nicht recht- oder vielleicht doch? St. Michael wird nämlich in den Genuss kommen, im Herbst gegen die nominell „schwächste“ ASV-Mannschaft antreten zu dürfen, die Betonung liegt auf den Anführungszeichen. Bei den Annabichlern sind nach der 1:4-Schlappe gegen Feldkirchen nämlich gleich 4 Mann gesperrt: Matthias & Stefan Dollinger, Oliver Pusztai & Jakob Hohenberger. Das ist auch für die ASV-Mannschaft viel Holz zum Vorgeben, der Kader ist qualitativ zwar top besetzt, aber auch nicht riesengroß. Trainer Dietmar Thuller wird sich diesmal Wechsel wohl besonders gut überlegen müssen. Für beide Teams geht es um sehr viel- der ASV will Völkermarkt nicht aus den Augen verlieren, St. Michael kämpft um ein Erfolgserlebnis wie um den Anschluss an das Mittelfeld. Die letzten Duelle gab es in der Unterliga Ost- da feierte das jeweilige Heimteam einen Kantersieg.
ASKÖ Gmünd - Villacher SV
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Gmünd hat beim Nachtrag in Kühnsdorf gezeigt, auch ohne Dreh- und Angelpunkt Hannes Truskaller gewinnen zu können, das 1:0 war zwar knapp, ging aber in Ordnung. Damit hat sich die Schönherr-Truppe vorne festgebissen, liegt nur 3 Punkte hinter Rang 2. Ein Sieg gegen die in den letzten Runden inferioren Villacher scheint da eine Pflichtaufgabe zu sein, die Zahlen sprechen Bände: Keine Truppe hat weniger Punkte gesammelt, weniger Tore erzielt und mehr erhalten als die Sauerbier-Truppe. Der VSV ist bislang auch das einzige Team, das eine zweistellig negative Tordifferenz aufweist. Der Vorstand sprach unter der Woche dem Trainer erneut das Vertrauen aus, er soll nun so etwas wie eine „jetzt erst recht“-Stimmung aufbauen. Das wird wohl auch die einzige Chance gegen bärenstarke Gmünder sein, die in der laufenden Saison erst 8 Gegentreffer erhielten- nur Völkermarkt war da noch besser.
SV Sachsenburg - VST Völkermarkt
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Bei Sachsenburg ging vorige Runde der Knopf auf- die Knaller-Truppe feierte ein 5:0-Schützenfest beim VSV. Es war der erste Sieg seit Saisonstart. Angesichts zahlreicher regionalligaerfahrener Spieler im Team verwundert die zwischenzeitliche Formkrise, die Beilegung kam auch zur rechten Zeit. Weil mit Völkermarkt rückt der neue Leader an und dort passt derzeit einfach alles zusammen. Die Stuck-Truppe hat am meisten Punkte gesammelt, am meisten Tore erzielt und am wenigsten Gegentreffer kassiert. Eindrucksvoller kann sich ein Tabellenführer nicht präsentieren. Die Abstimmungsstädter gehen als klare Favoriten in das Spiel, ganz ohne Chance wird Sachsenburg aber dennoch nicht sein. Mit Mario Steiner, Zeljko Simic, Mario Zagler, Stefan Takats… ...sind mehr als genügend erfahrene Haudegen mit an Bord, die wissen was man gegen spielstarke Teams zu tun hat. Bewerbsspiele gab es bislang keine zwischen den beiden Teams.
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