Unterliga Ost

SV St. Jakob/Ros.: Von Verletzungspech und hohen Erwartungen

Auf einem soliden fünften Platz in der Unterliga Ost, aber doch noch mit Luft nach oben, kämpfte sich die junge Truppe des SV St. Jakob im Rosental in die wohlverdiente Winterpause. Nachdem die letzte Saison erfolgreich mit dem Aufstieg gekrönt werden konnte, blieb die Mannschaft rund um Trainer Alfred Sallfeldner doch etwas unter den Erwartungen.

Keine schlechte Saison, aber viel Luft nach oben

Eine gute, aber letztendlich doch schwierige Hinrunde, sorgte vor allem beim Trainergespann für Unzufriedenheit. Auf heimischen Boden gelang der Mannschaft um Top-Torschütze Marco Koller mehr als außerhalb des Rosentals, wo nur neun Punkte aus sieben Spielen und ein Torverhältnis von 11:14 nicht so Recht überzeugen können. 

Sallfeldner

Spiel in Ludmannsdorf als Highlight

Sallfeldner resümiert die vergangenen 15 Spiele als sehr holprig. Einzig das Auswärtsspiel in Ludmannsdorf konnte ihn hundertprozentig überzeugen und ist deshalb für ihn das Highlight der vergangenen Herbstsaison. „Dort haben wir gezeigt, was wir wirklich können.“, fügt er
hinzu. Trotzdem müsse er in einer sehr körperbetont agierenden Liga zufrieden sein.

Viele Ausfälle, trotzdem keine Transfers geplant

Es gab viele Ausfälle, Verletzungen und andere Stolpersteine, die St. Jakob in der Hinrunde der Unterliga Ost überwinden musste, dennoch wird es keine Transfers über den Winter hinweg geben, da nach Ansicht Sallfeldners mit dem vorhandenen Kader weitaus mehr zu holen sei. Mit einem vollständig rehabilitierten Kader soll der Angriff auf die vorderen drei
Tabellenplätze erfolgen. „Es wird schwierig noch Meister zu werden, da Globasnitz mit elf Punkten Vorsprung in die Frühjahressaison startet.“, erzählt der Trainer der jungen Erfolgstruppe. 

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Weiterentwickung steht an erster Stelle

Die Pause wird im Rosental an erster Stelle dafür genutzt werden, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln. Von der Rückrunde erhofft sich Trainer Sallfeldner vor allem, dass wieder mehr „Fußball gespielt wird“, ein Punkt, der in der vergangenen Spielzeit doch häufig von ihm kritisiert wurde. Weiteres betont er, dass es wichtig sei, die Saison ohne gröbere Verletzungen so gut als möglich abzuschließen, auch wenn sich seiner Ansicht nach der erste Platz wohl nicht mehr ausgehen wird. St. Jakob wahrt sich aber dennoch die Chance auf einen überzeugenden Endspurt und wir können wohl mit Spannung die Rückrunde erwarten.

Fotos: Sobe

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