Unterliga Ost

Headcoach Günther Vidreis verlässt Sirnitz!

Die SGA Sirnitz, mit nur sieben Punkten hinter dem Ersten und nur zwei hinter einem Aufstiegsplatz in die Kärntner Liga, belegte den beeindruckenden fünften Platz in der Unterliga Ost und das, obwohl man vor allem im Frühjahr mit großer Personalnot kämpfte. Aber dennoch kein Grund für einen Rückschritt der Feldkirchner, die nur knapp an einem Aufstiegsplatz scheiterten. Nun erreichte uns eine Eilmeldung, Headcoach Günther Vidreis soll Sirnitz verlassen haben!

Kaderprobleme und dennoch fast eine Sensation

"Wir haben die letzten fünf Runden gewonnen, in den letzten acht Spielen nur einmal verloren und dadurch sind wir wieder ins Rennen gekommen. In der letzten Runde waren wir sogar 12 Minuten in der Kärntnerliga. Das Frühjahr ist für das was wir mitmachen mussten, mit einem sehr kleinen Kader (13 Mann) aber doch gut gelaufen. Aber es war schon sehr mühsam, wenn man auf die Trainings zurückdenkt, wo nur etwa acht Leute beim Training waren. Sei es berufsbedingt oder aus sonstigen Gründen. Die Kameradschaft hat das Ganze aber zusammengehalten und da haben die Jungs alle an einen Strang gezogen, das hat man auch im Spiel gemerkt, da wurde gefightet. Das wir aber so weit gekommen sind, war eine Sensation- Hut ab!"- bilanziert Günther Vidreis, der scheidende Trainer in Sirnitz, das Frühjahr und den eingeschworenen "Haufen".

Highlights im Frühjahr

"Ein Highlight wars sicherlich, dass wir kein einziges Heimspiel saisonübergreifend verloren hatten. Im Frühjahr haben wir lediglich anfangs drei Spiele verloren, wo wir auch mit den Verletzungen kämpfen mussten und die Leistungsträger nich an Bord waren. Nicht zu vergessen der Sieg in Eberstein oder zuhause gegen ASK, die doch ein Aufstiegsfavorit aufgrund der Personaldecke waren"- blickt der Ex-Trainer auf die Highlights mit Sirnitz zurück.

Trainerwechsel in Sirnitz

"In Sirnitz war schon etwa drei Wochen vor Schluss bekannt, dass ich nicht mehr weitermache. Die Mannschaft hat das aber auch gut aufgefasst. Sie hat nicht gegen mich gespielt und voll weiter gespielt, das war auch imponierend. Angeblich ist nun Alois Huber dort im Gespräch, der soll dort nun das Zepter übernehmen"- so Günther Vidreis über seinen Wechsel nach Friesach.

Weltmeister: DEUTSCHLAND

"Das ist eine gute Frage, aber das werden trotzdem wieder die Deutschen werden. Die sind eine Turniermannschaft, die vom Spiel zu Spiel immer stärker werden"- so Vidreis abschließend.

 

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