Unterliga Ost

Meisterschaft offen - Grafenstein blickt mit viel Optimismus in die nahe Zukunft

Der TSV Grafenstein liegt nach der Hinrunde an der hervorragenden dritten Stelle der Tabelle der Unterliga Ost und kann mit diesem Abschneiden natürlich sehr zufrieden sein. Zehn Siege feierte man im Herbst, drei Mal kam es zu einer Punkteteilung und nur vier Niederlagen musste man hinnehmen. Mit einer Tordifferenz von +26 liegt man nur einen Treffer hinter Tabellenführer Eberstein, den man im Frühjahr noch voll fordern will.

"Ein Team, und nicht nur eine Mannschaft"

"Wir setzten in der Herbstsaison nicht nur den Fokus darauf zu den Besten der Unterliga Ost zu gehören, sondern viel mehr darauf als Team und nicht nur als Mannschaft auf den Platz zu gehen und dabei gute sportliche Ergebnisse zu erzielen", erklärt Reinhold Kügler, der Co-Trainer des TSV Grafenstein stolz und fügt hinzu: "Die Stimmung im Verein ist sehr positiv und wir blicken optimistisch in die Frühjahrssaison."

Keine Kaderveränderungen geplant

"Die Mannschaft wurde erst letztes Jahr neu geformt, somit gibt es vorerst keine Abgänge. Wir sind ein starkes Team und haben auch mit dieser Mannschaft gute Chancen auf den Aufstieg. Es gibt natürlich immer Kleinigkeiten, die man verbessern kann, aber dafür benötigen wir keine Neuzugänge, sondern weiterhin eine positive und zielstrebige Stimmung in der Mannschaft", erklärt Kügler.

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Foto (Sobe): Beim TSV Grafenstein wurde im Herbst um jeden Ball gekämpft

Nur keine Verletzungen

"Leider müssen wir weiterhin auf Maximilian Pichler aufgrund eines Kreuzbandrisses verzichten. Keine Verletzungen, guter Fußball und möglichst wenig Punkte liegen lassen. Das wären unsere Ziele für das Frühjahr", hofft Kügler auf eine verletzungsfreie Vorbereitung und eine weitere gute Entwicklung seiner Mannschaft.

"Hoffen auf normale Saison"

"Natürlich hoffen wir, wie alle anderen Vereine, dass die Saison möglichst normal verläuft. Ein neuerlicher Abbruch wäre sowohl für die Vereine als auch für die Spieler wieder von Nachteil", blickt man in Grafenstein mit bangen Blicken auf die pandemische Situation.

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Foto (Sobe): Grafenstein hat - so wie hier Stefan Jachs den Ball - den Titel noch im Visier

Die Meisterschaft ist sicher noch offen

"Aktuell steht der SV Eberstein mit 40 Punkten am ersten Tabellenplatz, jedoch ist noch alles offen und nicht nur wir haben noch die Chance auf den Meistertitel, sondern auch Mannschaften wie Ludmannsdorf und Austria Klagenfurt haben durchaus Potenzial aufzusteigen", meint Reinhold Kügler. Tatsächlich liegt Eberstein derzeit mit sieben Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze, die Verfolger Ludmannsdorf, Grafenstein, Sele Zell und die Austria Klagenfurt Amateure werden aber nichts unversucht lassen, um den Leader noch vom Thron zu stürzen. Auf jeden Fall dürfen sich Fans und Spieler auf eine spannende Rückrunde freuen.

 

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