Toller Herbst für das Team aus St. Michael/Lav.

Die Mannschaft des FC St. Michael/Lav. überwintert in der Unterliga Ost auf dem hervorragenden dritten Rang. unterhaus.at hat sich den Verlauf der bisherigen Saison einmal angesehen. Des Weiteren stellen wir uns die Frage, ob die Möglichkeit des Aufstiegs für die Kicker aus St. Michael noch gegeben ist.

Auftakt etwas vergeigt

Der FC St. Michael/Lav. hat sich den Beginn in die neue Saison sicherlich etwas besser vorgestellt, denn in den ersten beiden Spielen konnte man nur einen Punkt holen, gegen den derzeitigen Tabellenvorletzten aus Zell setzte es überhaupt eine 0:3 Niederlage. Schnell besann man sich aber auf seine Stärken und so legte die Mannschaft von Trainer Günter Walder eine tolle Serie hin, denn in den kommenden fünf Begegnungen wurden vier Siege und ein Unentschieden eingefahren. Damit kletterte man auf den vierten Tabellenplatz nach vor.

Kurze Schwächephase

In den kommenden vier Partien schwächelte die Elf aus St. Michael/Lav. wieder ein bisschen, denn weitere zwei Niederlagen mussten hingenommen werden und so rutschte man auf den fünften Platz zurück. Zur Winterpause hin gelang es dem Walder-Team aber wieder, stark zu spielen und schließlich konnte man sich mit weiteren vier Siegen und einem Unentschieden den dritten Tabellenplatz sichern.

Ausblick auf das Frühjahr

Der Aufstieg ist für die Kicker aus dem Lavanttal durchaus möglich, denn man liegt auf dem dritten Rang und hat auf den Tabellenersten nur fünf Punkte Rückstand. Der FC St. Michael/Lav. sollte aber gut ins Frühjahr starten, denn von hinten droht durchaus Gefahr, Köttmannsdorf, Ludmannsdorf und Landskron liegen nicht allzu weit weg, es ist nur ein bzw. im Falle des Fünften und Sechsten sind es lediglich drei Punkte.

FACTS

Platzierung: 3
Punkte:31
Torverhältnis: 34:16
bester Torschütze: Hannes Pickl (14 Tore)
Heimspiele (Sieg - Unentschieden - Niederlage): 6 - 1 - 1
Auswärtsspiele: 3 - 3 - 2
höchster Sieg: 4:0 gegen KAC; Kraig, Ludmannsdorf
höchste Niederlage: 1:4 gegen Landskron
Kartenstatistik: 1 x rote Karte (Thomas Wotolen), 2 x gelb-rote Karte (Thomas Wotolen, Christoph Schifferl)

Leider konnte kein Verantwortlicher des Vereins für eine Stellungnahme erreicht werden.

von Almut Smoliner

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