Unterliga Ost

Unterliga Ost - Herbstsaison: Zahlen, Daten, Fakten!

Die Herbstsaison der Unterliga Ost wurde Anfang November beendet und diese hatte über die Monate hinweg wieder einiges zu bieten. Die 16 vertretenen Teams duellierten sich teilweise sehenswert in hochklassigen Matches in Kärntner Unterhaus. Der neutrale Zuseher kam ebenfalls nicht zu kurz: er durfte auf den 16 Fußballplätzen insgesamt 485 Tore bejubeln. Manche Spiele waren klare Angelegenheiten, während in anderen oft Kleinigkeiten entschieden haben.

 Die Spitzenteams: Grafenstein & Donau Klagenfurt

Die beste Herbstsaison der 16 Mannschaften spielten der TSV Grafenstein und der SV Donau Klagenfurt. Die beiden Teams stehen mit 35 bzw. 33 Punkte ganz oben in der Tabelle der Unterliga Ost. Dahinter hat sich mit sechs Punkten Abstand auf den Drittplatzierten Wölfnitz schon eine kleine Lücke aufgetan. Dass der TSV Grafenstein ganz oben steht, hat er sicher auch der guten Offensive mit 50 Toren, und somit den Spitzenwert der Liga, zu verdanken. Bei Donau Klagenfurt machts die Defensive: nur 12 Gegentore stellen ebenfalls den Bestwert der Liga dar. In dieser Liga darf aber ein Name natürlich nicht fehlen und dieser findet sich in der Torschützenliste wieder. Der mehrfache Nationalspieler und Europa-League-Sieger Martin Hinteregger, der nun seine Spiele für die SGA Sirnitz bestreitet, führt diese nämlich mit 17 Toren an.

Im Tabellenkeller: Gallizien, St. Michael & Ludmannsdorf

In der vorderen Tabellenhälfte haben sich die beiden Teams ein kleines Polster verschafft, ganz unten im Tableau sieht es hingegen anders aus. Denkbar knapp geht’s im Tabellenkeller zu, mit sieben Teams innerhalb von fünf Punkten. Die drei Schlusslichter sind dort der SV Gallizien, der ASKÖ St. Michael ob Bleiburg und der SV Ludmannsdorf. Diese drei Teams belegen mit 13 bzw. 14 Punkten die Plätze 14 bis 16. Bei Gallizien ist das Manko definitiv die Offensive mit nur 19 Toren. Die schwächste Defensive gehört jedoch keiner dieser drei Mannschaften, sondern dem sich auf Platz elf befindenden FC Eisenkappel mit 46 Gegentoren aus den 16 Spielen.

Die aufregendsten Matches der Herbstsaison

Auch die Unterliga Ost hatte wieder einige brisante Duelle zu bieten. So trennten sich kurz vor der Winterpause der FC Eisenkappel und St. Michael ob Bleiburg mit einem furiosem 5:5. Knapp war auch das Duell zwischen der DSG Sele Zell und dem SC St. Stefan in Runde acht, welches mit 5:4 endete. Manchmal kamen aber eindeutige Ergebnisse am Ende des Tages auf der Anzeigetafel, so wie in Runde vier, als Sirnitz dem TSV Grafenstein mit 3:8 unterlag. Grafenstein konnte dies einige Runden später wiederholen und den SC St. Stefan im eigenen Stadion mit 7:0 abschießen. Als neutraler Fußballfan kam man also definitiv in der Unterliga Ost nicht zu kurz.

Blick ins Frühjahr

Da das Teilnehmerfeld sehr eng zusammengerückt ist, steht im Frühjahr für viele Mannschaften noch alles offen. Ob die beiden Teams an der Spitze ihr kleines Polster für den zweiten Saisonabschnitt nutzen können, wird sich nach der Winterpause zeigen. Auch wird sich zeigen, welcher der Clubs den Weg in die 1. Klasse gehen muss, denn auch da ist noch nichts entschieden. Man darf sich auf eine spannende Frühjahrssaison freuen.

Das Ligaportal-Team wünscht allen Mannschaften eine erholsame Winterpause!

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