Liebenfels entscheidet Nachbarschaftsduell gegen Ulrichsberg klar für sich

Am sechsten Spieltag der Unterliga Ost empfing der GSC Liebenfels den SC Ulrichsberg zum Derby. Die Liebenfelser hatten zuletzt mit dem 4:2-Sieg gegen St. Margarethen stark aufgezeigt, waren daher auch gegen Nachzügler Ulrichsberg in der Favoritenrolle. Diese nahm die Miloti-Truppe auch an und gewann am Ende klar mit 6:1. Spielertrainer Auron Miloti selbst erzielte dabei einen Triplepack, die Offensive rund um Martin Hinteregger und Raphael Regenfelder agierte in Hochform.

Von Beginn an waren beide Teams voll bei der Sache, die Heimischen hatten jedoch etwas mehr vom Spiel. Nach 14 Minuten ging Liebenfels auch schon in Führung. Martin Hinteregger spielte einen herrlichen Pass in die Tiefe für Raphael Regenfelder. Dieser legte auch Auron Miloti ab, welcher aus sechs Metern wenig Mühe hatte das Tor zu erzielen. Sieben Minuten später fiel auch schon das 2:0: Stefan Stampfer flankte einen Freistoß in die Mitte, wos Martin Hinteregger zum Kopfball kam und einnetzte. Ulrichsberg erzielte kurz vor der Pause jedoch noch den Anschlusstreffer, Manuel Pammer machte mit einem kaum zu haltenden Schuss das 1:2.

Liebenfels effizient

Doch das Tor hatte wenig Auswirkung auf das Spiel der Ulrichsberger, Liebenfels traf gleich nach der Pause zum 3:1. Martin Hinteregger spielte den gegnerischen Keeper im Eins-gegen-eins aus, legte noch einmal zurück, wo Auron Miloti erneut richtig stand und das Tor erzielte. Ein Regenfelder-Kopfball nach Stampfer-Freistoß brachte in Minute 64 schließlich die Vorentscheidung - 4:1. "Wir haben heute wirklich jede Chance genützt. Der Sieg war von Beginn an nie in Gefahr", so Spielertrainer Miloti, der in der 71. Minute noch das 5:1 drauflegte. Zuerst ließ er zwei Gegner stehen, spielte sich mit einem Doppelpass mit Simon Kienberger den Weg frei und netzte alleinstehend vor Ulrichsberg-Keeper Zunder ein. In der 79. Minute machte auch noch Stefan Stampfer sein Tor. Einen herrlichen Stanglpass von Simon Kienberger musste er nur noch einschieben. Ulrichsberg war zu diesem Zeitpunkt nur noch zu zehnt am Feld, Michael Harder musste schon in der 67. Minute nach hartem Foulspiel gegen Kienberger mit Rot vom Platz.

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