St. Jakob spielt groß auf und gewinnt 6:1 gegen Liebenfels

Am neunten Spieltag der Unterliga Ost empfing der SV St. Jakob/Ros. den GSC Liebenfels. Die Heimischen erwischten einen mäßigen Start, lagen nach 25 Minuten mit 0:1 zurück. Das gewohnte schnelle Passspiel der Sallfeldner-Elf ließ noch auf sich warten, kurz vor der Pause gelang den Heimischen jedoch der Ausgleich. Nach dem Seitenwechsel zündete man das Feuerwerk: Das Kombinationsspiel funktionierte besser, fünf weitere Tore folgten. Am Ende jubelte man über einen 6:1-Heimsieg - in der Tabelle verbesserte man sich auf Rang vier.

Liebenfels per Konter zum 1:0

St. Jakob versuchte von Beginn an das Spiel auf ihre Seite zu ziehen und hatte auch mehr Ballbesitz. Die erste Riesenchance hatten ebenfalls die Heimischen, Daniel Arneitz brachte den Ball aus fünf Metern jedoch nicht im leeren Tor unter, sondern schoss drüber. Kurz darauf machte Liebenfels das 1:0: Ein schneller Konter landete schließlich bei Martin Hinteregger, der den Keeper überlupfte und zum Jubel abdrehte.

Ausgleich vor der Pause als Knackpunkt

St. Jakob versuchte daraufhin zwar den Ausgleich zu erzielen, Liebenfels wurde jedoch aus Kontern deutlich gefährlicher. Die Miloti-Truppe verabsäumte es aber, auf 2:0 zu stellen. So waren es die Heimischen, die schließlich den Treffer erzielten. Dragan Ovcina traf nach Koller-Zuspiel zum 1:1-Pausenstand. "Liebenfels ist eine gute Mannschaft. Wir können in dieser Liga denke ich aber mit jedem mithalten. Viel Unterschied ist zwischen den einzelnen Teams nicht", sprach Sallfeldner über den Gegner

Fünf Tore in den letzten 20 Minuten

Nach Seitenwechsel wurde St. Jakob zunehmend stärker, es dauerte jedoch bis zur 69. Minute, ehe man erneut jubeln durfte. Marco Koller schoss einen Freistoß aus 25 Metern direkt ins Tor. Nach dem Führungstreffer spielte die Sallfeldner-Truppe noch befreiter auf, Daniel Arneitz legte in der 78. Minute das 3:1 nach. Ein Doppelpack von Thomas Ogradnig, sowie ein Freistoß von Roland Dobernik fixierten den 6:1-Endstand. "Ohne Worte. Ich bin sehr zufrieden mit diesem Sieg und besonders mit der zweiten Halbzeit", so der St. Jakob-Trainer.

Fotos: Sobe

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