Liebenfels und St. Michael/Bl. trennen sich 2:2

Die GSC Liebenfels empfing in der zehnten Meisterschaftsrunde der Unterliga Ost den ASKÖ St. Michael/Bl. Beide Teams boten in letzter Zeit nicht die besten Leistungen, St. Michael konnte sich am Freitag im Nachtrag gegen St. Margarethen erstmals seit vier Spielen als Sieger feiern. Liebenfels hingegen hatte die letzten drei Partien verloren und hoffte natürlich gegen die Bleiburger auf den nächsten Sieg. Doch daraus wurde für die Miloti-Elf nichts, am Ende trennte man sich mit einem 2:2.

Der Beginn verlief relativ ausgeglichen, beide Mannschaften standen defensiv kompakt, versuchten offensiv zwar Chancen herauszuspielen, dies gelang jedoch nur spärlich. Dennoch schafften es die Heimischen nach 27 Minuten die gegnerische Defensive zu durchdringen und das 1:0 zu erzielen. Aus einem Konter über Raphael Regenfelder, bekam Martin Hinteregger den Pass und netzte ein. "Der Wille ist da, die Leistung passt auch. Wir machen in letzter Zeit aber leider zu viele individuelle Fehler und das kostet uns die Punkte", meinte Auron Miloti nach dem Spiel.

Aus so einem Fehler kassierte man nach der Pause schließlich den Ausgleich. Die Verteidigung war für einen Moment unkonzentriert, Christopher Hösel nützte dies und traf zum 1:1. Doch Liebenfels durfte nach der erneuten Führung in der 75. Minute wieder Hoffnung schöpfen. Raphael Regenfelder verwertete nach Stampfer-Zuspiel zum 2:1. Doch am Ende war man es im Endeffekt selbst, der sich die drei Punkte nahm. St. Michael drückte zwar auf den Ausgleich, Liebenfels ließ jedoch bis zur 85. Minute wenig zu. Dann wurde schließlich ein Gegenspieler unglücklich im eigenen Sechzehner gefoult - Joachim Rossmann verwertete den Elfmeter zum 2:2. "Wenn du deine eigenen Chancen nicht machst und in der Defensive solche Fehler passieren, kann man mit dem Ergebnis nicht zufrieden sein", so Miloti.

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