Ein Spielausschluss und hitzige Szenen prägen das Bezirksderby – der SV Eberstein kommt über 1:1 nicht hinaus

Weiter geht es mit den Bezirksderbys, die letzte Partie des heutigen Abends endete in der Jacques Lemans Arena, vor einem riesigen Publikum mussten sich der FC Alpe Adria und der SV Eberstein beweisen. Gäste Trainer Aco Obradovic mit einem taktisch cleveren Schachzug, im Cup-Spiel schonte er einige Akteure, um die Punktejagd in der Liga nicht aus den Augen zu verlieren. Das Cupspiel gegen Kraig ging zwar verloren, doch man startet mit der Topaufstellung in die heutige Partie. Der Gastgeber ist nur einen Punkt vor dem Aufsteiger und ist natürlich leichter Favorit, doch auch Eberstein machte sich bis jetzt sehr gut in der ersten Unterligasaison.

Alpe Adria am Drücker

Die ersten Warnschüsse kommen vom SVE, doch die erste gute Aktion hat Alpe Adria, der Kopfball geht jedoch nur knapp am Tor vorbei.  Beide Teams schenken sich nichts, doch die Hausherren scheinen den Gegner zurückzudrängen. Eberstein meldet sich vom Spielgeschehen jedoch nicht ab, sondern kommt immer wieder zu Chancen. Von Beginn an wurde das Spiel hart umkämpft, doch mit steigender Minutenzahl erhöht sich auch die Anzahl der Fouls in diesem Duell, viele gelbe Karten muss vor allem der FCAA noch vor der Pause verbuchen. Fast mit Halbzeitpfiff die unerwartete Führung, Eberstein mit Problemen in der Defensive, der Ball wird schlecht geklärt und Antonio Vavpic vollendet Staubtrocken zum 1:0.

Partie gerät ins Stocken

Trotz der sehr hitzigen und etwas stockenden Partie ist der SVE noch lange nicht am Ende. Knappe zehn Minuten sind gespielt, das Spiel hat sich noch nicht beruhigt, Philipp Höberl mit einem unüberlegten Foul, der bereits gelb verwarnte muss vom Platz. Eine schwierige Situation für die Heimischen, Eberstein drückt weiter und der Sieg noch lange nicht in trockenen Tüchern. Die Gäste nützen natürlich die Situation, zwingendes lässt jedoch noch auf sich warten. Radonjic nimmt sich ein Herz und versucht es alleine, über die linke Seite dribbelt er sich fast bis an die fünf-Meter Linie und dann der entscheidende Pass - Ilias Chaschmagamadov bedankt sich für die Klasse Vorarbeit seines Kollegen. Der SVE drückt weiter, doch die Chancen werden vergeben, Alpe Adria mit schnellen Entlastungsangriffen, fast hätte es geklappt, doch Abseits. Eberstein kommt über das 1:1 einfach nicht hinaus, Alpe Adria mit zehn Mann mit einigen Problemen, doch es bleibt dabei. 

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