Spielberichte

Ob die fehlenden zwei Punkte am Ende für Alpe Adria noch zum Verhängnis werden?

Das letzte Spiel am Sonntag fand in der Jacques Lemans Arena statt. Der FC Alpe Adria hat mit mehreren Problemen gleichzeitig zu kämpfen: nicht nur finanziell sondern auch personell läuft es bei den St. Veitern gar nicht rund. Gegen den SC Ulrichsberg ist es für Torwarttrainer Manfred Mocher ein besonderes Duell und so wünscht er seinen beiden Goalis ein Spiel ohne Gegentore. Dieser sollte sich aber nur zur Hälfte erfüllen.

Verletzungsprobleme

Die Heimischen haben noch immer mit vielen Ausfällen zu kämpfen, können in der Partie aber bereits nach acht Minuten eine Chance auf den ersten Treffer nutzen. Nach einem langen Pass in die Tiefe ist es Raphael Lamzari, der sich diese Gelegenheit nicht entgehen lässt. Danach ziehen sich die Hausherren etwas nach hinten zurück und haben weniger vom Spiel. Kurz vor der Halbzeit entsteht jedoch ebenfalls durch einen Pass in die Tiefe der Ausgleich - Nejc Levstek verwandelt die Möglichkeit souverän.

Kleine Schritte nach vorn

In der zweiten Hälfte haben die Hausherren wieder mehr Spielanteil, schaden sich dann aber durch eine Gelb/Rote Karte in der 77. Spielminute selbst. Trotzdem geht das Spiel hin und her, im Endeffekt sind in der zweiten Hälfte aber beide Teams nicht zwingend genug vor dem Tor und so geht der Wunsch von Manfred Mocher zum Teil in Erfüllung.

Trainer Albert Parth (FC Alpe Adria): "Für uns ist es Woche für Woche besonders schwer mit so vielen Ausfällen. Im Endeffekt aber ein gerechtes Unentschieden, wir sind personell am Limit und es war heute einfach leider nicht mehr drin. Wir müssen kleine, kleine Schritte machen und weiter nach vorne schauen, um in den nächsten Wochen die nötigen Punkte zu holen."

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