St. Michael/Lav. holt gegen die SGA Sirnitz einen ganz wichtigen Dreier

Tor-Mann - der Profi für Industrie- und Privattore präsentiert: In der 25. Runde der Unterliga Ost duellierten sich der Tabellenzwölfte FC St. Michael/Lav. und der Tabellensechste SGA Sirnitz. Für St. Michael ging es in diesem Spiel um sehr viel, denn nachwievor war der Klassenerhalt nicht in trockenen Tüchern. Durch den Sieg gegen die starken Sirnitzer, schaut es für die Lavattaler jetzt aber wieder deutlich besser aus.  Zum Live-Ticker Tipico Bundesliga

Lukas Hasslauer stellt auf 1:0

In den ersten 30 Minuten gibt es für beide Seiten nichts zu jubeln, keinem der beiden Teams gelingt ein Treffer und es entwickelt sich einen recht ausgeglichene Partie.  In der 32. Minute findet der heimische Tormann in Lukas Hasslauer seinen Meister, der nach einem weiten Einwurf gekonnt auf 0:1 stellt. Nach 45 Minuten beendet Schiedsrichter Thomas Schmautz Halbzeit eins und gönnt den Fans eine kurze Verschnaufpause. 

St. Michael dreht die Partie

Sirnitz ist nach Wiederanpfiff die deutlich stärkere Mannschaft, verabsäumt es aber den Sack zuzumachen. Gregor Gwenger hat in Minute 75 Pech und fälscht einen Eckball unglücklich zum 1:1 ins eigene Tor ab. Damit ist St. Michael plötzlich wieder am Leben und findet in die Partie zurück. Darauf hin bewahrt Alexander Kirisits in der 86. Minute kühlen Kopf und kann nach einer schönen Aktion über die linke Seite zum umjubelten 2:1 einschieben. Danach beendet der Schiedsrichter das Spiel und St. Michael/L. darf nach einem 2:1 über drei Punkte im eigenen Stadion jubeln.

Erwin Svensek, Schriftführer St. Michael: "Es war eine ziemlich ausgeglichene Partie. Sirnitz war verdient zur Pause mit 1:0 in Führung. In der zweiten Halbzeit fiel der glückliche Ausgleich durch ein Eigentor. Uns ist es durch den großen Willen gelungen, drei wichtige Punkte zu holen."

Die Besten: Andreas Kremser, Franz Zuber

Bernhard Rekelj, Trainer Sirnitz: "Ich glaube, es war in den ersten 20 Minuten von beiden Seiten ein schlechtes Spiel. Nach dem Tor hatten wir das Spiel im Griff und sind verdient mit dem 1:0 in die Pause gegangen. Nach der Pause waren wir klar besser und hatten zwischen der 50. und 70. Minute einige hochkarätige Chancen durch Hasslauer, Zarre und Krassnitzer, wo wir das zweite Tor machen hätten müssen. Wir haben es verabsäumt den Sack zuzumachen. Durch einen abgefälschten Eckball kam St. Michael zum Ausgleich und mit einer Aktion über die Seite gelang ihnen der Siegestreffer. Wir haben sicher unverdient verloren. Wir waren nicht clever genug, um das Match zu gewinnen."

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