Spielberichte

SV Dolomit Eberstein lässt SK St. Andrä/Lav. zuhause keine Chance

SK St. Andrä/Lav.
SV Eberstein

Tor-Mann - der Profi für Industrie- und Privattore präsentiert: Vor heimischer Kulisse traf der SK St. Andrä/Lav. in der 1. Runde der Unterliga Ost auf den Absteiger aus der Kärntnerliga, dem SV Dolomit Eberstein. Die Gäste ließen der jungen Truppe aus St. Andrä nicht viel Luft zum atmen und gewannen dieses Spiel am Ende klar und deutlich mit 3:0. Ein Auftakt nach Maß nach der Enttäuschung über den Abstieg aus der letzten Saison für die Ebersteiner.   Zum Live-Ticker Tipico Bundesliga

Aleksandar Radonjic trifft nach Belieben

Eberstein wollte von Beginn an nicht ins offene Messer rennen, zeigte Respekt vor der jungen Mannschaft aus St. Andrä, die aber in der ersten Hälfte zu harmlos blieb. Eberstein lauerte mit viel Routine aus einer gesicherten Defensive immer auf die Konterchancen, wo man schließlich auch stets brandgefährlich war. Mit der ersten Chance sollte auch der erste Treffer gelingen und das war dann auch der sogenannte „Dosenöffner“ für Eberstein. Aleksandar Radonji traf nach einem starken Angriff per Abstauber zum 0:1. Bei St. Andrä fehlten der letzte Biss und die Durchschlagskraft, die einzigen Möglichkeiten zeichneten sich in den ersten 15 Minuten nach der Pause ab, als man eine leichte Drangperiode entwickelte, aber an der Chancenauswertung scheiterte. Eberstein, taktisch perfekt eingestellt, fuhr letztendlich die Krallen aus und mit dem 0:2, erneut traf Radonjic, diesmal nach tollem Pass von Prasnikar, war die Partie in Minute 56 dann auch schon erledigt. In der 80. Minute war es noch einmal Aleksandar Radonjic, der mit seinem dritten Treffer zum 0:3 den SAchlusspunkt in dieser Partie setzte. bannertormann

Alex Obradovic, Trainer Eberstein: „Ein klarer Sieg von uns. Erstes Spiel ist zwar immer schwierig, aber wir waren taktisch überragend uns es war nie eine Gefahr, dass die Partie noch kippen könnte. Wir sind alle positiv eingestellt und das gegenseitige Vertrauen ist vorhanden. Wir hatten die Partie im Griff, St. Andrä fehlte aber der nötige Biss. Sie wirkten nicht so hungrig und ich glaube, das war entscheidend.“

Christoph Cermenjak, Trainer St. Andrä/Lav.: „Die Niederlage war vielleicht etwas zu hoch, aber Eberstein hat nicht unverdient gewonnen. In der ersten Halbzeit wirkten wir etwas zu harmlos, kamen zu keiner richtigen Chance und nach der Pause konnten wir lediglich in den ersten Minuten gefährlich werden. Wir haben aber eine sehr junge Mannschaft, die noch etwas Zeit braucht. Wir haben fünf Stammspieler-Abgänge, sechs Spieler von der 1b-Mannschaft hinaufgezogen und mit Mayerhofer jemanden, der ein Jahr nicht gespielt hat.“

Die Besten: R. Fritzl bzw. Schriefl, Körbler, Radonjic

 

SK St. Andrä/Lav. - SV Eberstein

 

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