Spielberichte

Ludmannsdorf vergibt zu viele Chancen und Ruden belohnt sich für engagierten Auftritt

SV Ludmannsdorf
SV Ruden

Tor-Mann - der Profi für Industrie- und Privattore präsentiert: In der Unterliga Ost empfing der Tabellendritte SV ASKÖ Holzbau Gasser Ludmannsdorf in der 4. Runde den Tabellenelften SV Union Raiba Ruden. In der letzten Begegnung der beiden Teams hatte der SV ASKÖ Holzbau Gasser Ludmannsdorf mit 1:0 das bessere Ende für sich. Doch diesmal schlug sich die Sommerauer-Elf mit zahlreichen vergebenen Großchancen schlichtweg selbst und Ruden wurde für einen beherzten Auftritt mit einem knappen Auswärtssieg belohnt.

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Stefan Kalt stellt auf 1:0

Stefan Kalt nützt in Minute 25 eine Unachtsamkeit der gegnerischen Abwehr und schließt nach einem Eckball zum 1:0 ab. Ludmannsdorf ist in dieser Phase das bessere Team, doch sie setzen nicht entscheidend nach und lassen so Ruden auch in die Partie kommen. Danach drückt Edin Avdic in Minute 31 den Ball nach einer weiten Flanke per Kopf über die Linie und stellt auf 1:1. In weiterer Folge macht Schiedsrichter Kevin Oberbacher einen Schlussstrich unter die erste Halbzeit und schickt die Kicker in ihre Kabinen. bannertormann

Ruden erzielt das Goldtor

In der zweiten Halbzeit vergibt Ludmannsdorf zahlreiche Chancen um wieder in Führung zu gehen und das sollte sich, um einer alten Fußballweisheit Bestätigung zu erteilen, noch rächen. In der 85. Minute kann der Ball nicht aus der Gefahrenzone befördert werden und Ernst Spitzer kann nach einem Getümmel im Strarfraum aus ca. 7 Metern zum 1:2 einschieben.  Danach pfeift der Unparteiische das Spiel ab und SV Ruden darf sich über drei Punkte im Auswärtsspiel freuen.

Karl Sommerauer, Trainer Ludmannsdorf: Es war eine unnötige Niederlage. Normalerweise müssen wir aufgrund der Großchancen mit 4:1 führen. Wir haben kurz vor Schluss dann 2:1 bekommen und der Fisch war geputzt. Es ist einfach in jeder Liga so – die Tore die man nicht schießt, bekommt man. Wir hatten drei Hochkärter durch Kalender und Rupp und haben leider ein blödes Tor bekommen."

Die Besten: Danijel Josimovic, Stefan Franz, Markus Hubmann

Mario Kuester, Trainer Ruden: "Obwohl wir am Freitag das Nachtragsspiel hatten, waren wir körperlich auf der Höhe. Wir sind viele Wege gegangen, haben in der Defensive nichts zugelassen und kamen zu Chancen. Es war vielleicht ein etwas glücklich Sieg, denn auch Ludmannsdorf fand die eine oder andere Chance vor, doch aufgrund der Spielweise und was wir gezeigt haben, war der Sieg nicht ganz unverdient."

Die Besten: Daniel Diex, Edin Avdic, Ernst Spitzer

 

 

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