Rossmann rettet mit Lastminute-Ausgleich dem ASV St. Margarethen einen Punkt gegen die DSG Sele Zell

Tor-Mann - der Profi für Industrie- und Privattore präsentiert:  Am Samstag empfing ASV St. Margarethen/Lav. vor eigenem Publikum den Tabellenersten DSG Sele Zell. Das Ziel der Heimischen war klar: drei Punkte sollen die Fans zum Jubeln bringen. Nach 20 Minuten sah aber alles nach einer klaren Sache für Sele Zell aus, doch Daniel Rossmann sorgte mit einem Doppelpack dann doch noch für den Ausgleich.

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DSG Sele Zell  mit dem besseren Start

Zell startete dominierend in die Partie, ging durch einen Doppelschlag in Führung und hätte diese auch durchaus ausbauen können, scheiterte aber an zwei Aluminiumtreffern oder unter anderem am Schiedsrichter, der ein angebliches Handtor aberkannte, welches aber mit dem "Bauch" über die Linie gedrückt wurde. Das 0:1 ging auf das Konto von Gabriel Gregorn, der in Minute 14 nach einem Freistoß per Kopf einnickte. Das 0:2, nur vier Minuten später, erzielte Miran Kelih, der nach einer Flanke herrlich volley einnetzte.  

St. Margarethen gleicht noch aus

In der zweiten Hälfte wurden die Gastgeber dann stärker, Zell fühlte sich schon wie der sichere Sieger, mit dem Anschlusstreffer in Minute 58, Daniel Rossmann traf nach einem schnellen Gegenstoß, wurden die Gastgeber dann so richtig munter und nach dem Ausschluss von Mathias Moitzi in Minute 79 ging es dann nach dem Motto "Jetzt erst recht" voll zur Sache. In der 92. Minute belohnte sich St. Margarethen selbst für die tolle Moral und Daniel Rossmann glich mit einem Flachschuss nach schnellem Pass in die Tiefe zum 2:2 aus.

Thomas Brezina, Sektionsleiter St. Margarethen: "Ein Spiel zweier fußballerisch starker Mannschaften. Wir sind gut in die Partie gekommen, haben gut ins Spiel gefunden, jedoch waren wir dann etwas unkonzentriert. Zweite Hälfte bekamen wir eine andere Mannschaft zu sehen, wir hatten Zell sehr gut im Griff, wobei sie das 3:0 bereits am Fuß hatten. Mit dem 1:2 sind wir aber definitiv aufgewacht und das Remis war schlussendlich verdient."

Philipp Rakuschek, Sektionsleiter Zell:  "Wir waren in der ersten Halbzeit dominierend, haben dann aber in der zweiten Hälfte nachgelassen, da waren wir zu siegessicher."

Die Besten: N. Scharf, Unegg bzw. Miran Kelih, Urank

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