Die DSG Sele Zell beendet den Erfolgslauf von Sirnitz

Am Samstag traf die DSG Sele Zell in der Unterliga Ost auf die SGA Sirnitz. Die Zielsetzung der Gäste war vor Spielbeginn klar definiert: man wollte den Platz keinesfalls als Verlierer verlassen und den tollen Lauf der letzten Runden prolongieren. Die Zuschauer durften sich also auf interessante 90 Minuten freuen. In der letzten Begegnung beider Mannschaften wurden die Punkte geteilt.

Ziga Sitar bringt DSG Sele Zell früh in Front

Von Beginn an geht es zumeist nur in eine Richtung. Die DSG Sele Zell ist auf dem Platz die aktivere Mannschaft und übt Druck auf die gegnerische Abwehr aus. Ziga Sitar versenkt nach 12 Minuten den Ball mit einem abgefälschten Schuss im gegnerischen Tor zum 1:0. Der Treffer wird zwar ihm zugerechnet, ist aber eigentlich ein Eigentor. Sirnitz kommt aber auch zu guten Chancen und trifft einmal auch nur das Lattenkreuz. In der 45. Minute pfeift der Schiedsrichter die erste Halbzeit ab und schickt die Protagonisten zum Pausentee in die Kabinen. 

Tormann Ebner rettet den Sieg

In der zweiten Halbzeit bleibt Sele Zell zwar spielerisch die etwas bessere Mannschaft, den Sack zumachen können sie aber nicht. Sirnitz wirft in der Schlussphase alles nach vorne und nur ein blendend agierender Tormann der DSG Sele Zell, Gregor Ebner, verhindert mit sensatiuonellen Paraden den Ausgleich. Nach dem Schlusspfiff des Schiedsrichters geht DSG Sele Zell als Sieger vom grünen Rasen, besiegt SGA Sirnitz mit 1:0. Kommende Runde muss sich das siegreiche Team gegen SV Ruden beweisen, SGA Sirnitz trifft auf SV Eberstein und hofft auf einen Sieg.

Philipp Rakuschek, Sektionsleiter Sele Zell:

"Wir waren über die gesamte Spieldauer überlegen und hatten einige Chancen – es waren sicher fünf, sechs hundertprozentige Möglichkeiten dabei. Zum Schluss hat unser Tormann sensationell gehalten, sonst hätten wir den Ausgleich bekommen. Er hat uns mit dieser Aktion den Sieg gerettet. Es war aufgrund der Chancen ein verdienter Sieg und wir haben das Spiel auch immer dominiert."

 Die Besten: Gregor Ebner, Ziga Sitar, Martin Kelih

Günther Vidreis, Trainer Sirnitz:

"Nach fünf ungeschlagenen Runden, war es heute eine bittere Niederlage für uns. Wir hatten zu Beginn zwei hochkarätige Chancen durch Golznig und Spitzer, sowie einen Kreuzlattenschuss durch Golznig. Das 1:0 ist dann durch ein Eigentor gefallen. In der zweiten Halbzeit wurde uns ein klarer Elfmeter vorenthalten – Lukas Hasslauer wurde von hintern gefoult. In der 92. Minute hatten wir nochmal durch Lukas Hasslauer die Chance auf den Ausgleich, welche der Tormann sehr gut gehalten hat."

Die Besten: Michael Golznig, Gregor Gwenger, Maximilian Trachmann

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