Spielberichte

SK St. Andrä/Lav. feiert glücklichen Heimsieg gegen den ASKÖ Wölfnitz

SK St. Andrä/Lav.
ASKÖ Wölfnitz

Vor heimischer Kulisse traf der Tabellenachte SK St. Andrä/Lav. in der 19. Runde der Unterliga Ost auf den Tabellenvierten ASKÖ Wölfnitz. Das letzte Aufeinandertreffen beider Teams endete mit 1:0 zugunsten von ASKÖ Wölfnitz und auch diesmal gab es eine enge Partie. Am Ende jubelten die Spieler des SK St. Andrä über einen knappen Sieg, für Wölfnitz die zweite Niederlage im ebensovielten Spiel im Frühjahr. 

ASKÖ Wölfnitz geht früh in Front

ASKÖ Wölfnitz kommt deutlich frischer aus der Kabine und lässt die Fans mit einem raschen Treffer jubeln. Daniel Wernig lässt dem Torwart im gegnerischen Gehäuse keine Chance und trifft in Minute 7 mit einem direkt verwandelten Eckball zum 0:1. Danach entwickelt sich eine recht ausgeglichenen Partie mit Chancen hüben wie drüben. Die größte hat Marco Loritsch, der das 0:2 auf dem Fuß hat, aber vergibt. Michael Pressl nützt in Minute 30 eine Schwäche der Gegenspieler und verwertet nach einem zu kurz abgewehrten Schuss per Abpraller zum 1:1- Ausgleich.  In weiterer Folge macht Schiedsrichter Michael Terbul einen Schlussstrich unter die erste Halbzeit und schickt die Kicker in ihre Kabinen. 

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St. Andrä gewinnt mit Last-minute-Traumtor

In der zweiten Halbzeit belibt die Partie auf Messers Schneide und das Pendel hätte in jede Seite ausschlagen können. Kurz vor dem Schlusspfiff trifft die Gäste dann aber doch noch der Hammer. Markus Grässl bleibt vor dem Kasten eiskalt und bringt in der 90. Minute seine Mitspieler mit diesem Tor, er trifft per Weitschuss sehenswert genau ins Kreuzeck, zum Jubeln, neuer Spielstand 2:1. Nach dem Schlusspfiff des Schiedsrichters geht der SK St. Andrä/Lav. als Sieger vom grünen Rasen und besiegt Wölfnitz mit 2:1. Kommende Runde muss sich das siegreiche Team gegen den SV Ludmannsdorf beweisen, der ASKÖ Wölfnitz trifft auf den SC Globasnitz und hofft auf einen Sieg. 

Christoph Cermenjak, Trainer des SK St. Andrä: "Wir starteten relativ gut. Aufgrund eines Tormannfehlers haben wir aus einem direkten Eckball das Tor bekommen. Danach gab es auf beiden Seiten eine gute Möglichkeit. Wir erzielten den Ausgleich und waren bis zum Ende klar besser. In der zweiten Halbzeit fand Michael Pressl noch zwei Tausender vor, die wir leider nicht nutzen konnten. Am Ende war es ein glücklicher Sieg, aber im Endeffekt auch verdient, da wir die bessere Mannschaft waren."

Michael Geyer, Trainer des ASKÖ Wölfnitz: "Wir sind durch einen Eckball in Führung gegangen und hatten das Spiel im Griff. Dann haben wir den Ausgleich kassiert. In der zweiten Hälfte gab es hüben wie drüben die Chance auf das 2:1. In der 90. Minute erzielte St. Andrä per Weitschuss den Siegestreffer. Jeder hätte das Spiel gewinnen können. St. Andrä war heute etwas besser."

Die Besten: Markus Grässl, Mario Nössler, Grega Klaric bzw. Daniel Wernig, Michael Schneider, Johannes Mederer

 

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