Spielberichte

Eberstein schlägt den ASK Klagenfurt nach intensiven 90 Minuten mit 3:1

SV Eberstein
ASK Klagenfurt

Am Samstag traf SV Dolomit Eberstein in der Unterliga Ost auf ASK Klagenfurt. Die Zielsetzung der Gäste war vor Spielbeginn klar definiert: man wollte den Platz keinesfalls als Verlierer verlassen, doch das gelang dem ASK diesmal nicht. Die Zuschauer durften sich auf interessante 90 Minuten freuen und sahen auch jede Menge Tore.


Eberstein stellt die Weichen auf Sieg

Eberstein startet gut in die Partie heinein und ist auch optisch überlegen. In den ersten 30 Minuten gibt es aber für beide Seiten nichts zu jubeln, keinem der beiden Teams gelingt ein Treffer.  Thomas Wallner bewahrt dann in der 38. Minute die Übersicht und verwandelt mit einem satten Schuss vom Sechszehner ins lange Eck präzise zum 1:0. Luka Prasnikar nützt in Minute 45 eine Schwäche der Gegenspieler und verwertet zum 2:0. Ein Tor mit vorentscheidendem Charakter. In weiterer Folge macht Schiedsrichter Robert Weltz einen Schlussstrich unter die erste Halbzeit und schickt die Kicker in ihre Kabinen.

Das Spiel wird ruppiger

In der zweiten Halbzeit macht jetzt der ASK mehr für das Spiel. Martin Linder lässt dem Torwart im gegnerischen Gehäuse keine Chance und trifft in Minute 55 per Kopf zum 2:1-Anschluss. Marco Leininger sieht dann in der 78. Minute den roten Karton und muss frühzeitig das Feld verlassen. Der ASK also nur mehr zu zehnt. David Körbler zeigt nach 87 Minuten keine Nerven und stellt mit einem Traumtor, er trifft aus 35 Metern genau ins Kreuzeck, auf 3:1, was dann natürlich auch die endgültige Entscheidung ist. Danach beendet der Schiedsrichter das Spiel und SV Eberstein darf nach einem 3:1 über drei Punkte im eigenen Stadion jubeln.

Erwin Petutschnig, Obmann des SV Eberstein: "Wir hatten das Spiel zu Beginn im Griff und waren in der ersten Halbzeit überlegen. Nach der Pause haben wir ein blödes Tor kassiert, dann wurde das Spiel ruppiger. Das Spiel war in der zweiten Halbzeit ausgeglichen. Der ASK übte Kritik am Schiedsrichter aus, wofür ein Spieler auch mit Rot vom Platz gestellt wurde. Kurz vor Schluss erzielte David Körbler noch ein Traumtor. Der Sieg war auf jeden Fall verdient."

Manfred Mertel, Trainer des ASK Klagenfurt: "Das Spiel war für die Unterliga sehr temporeich und von den Chancen her ausgeglichen. Die eine, oder andere Schiedsrichter-Entscheidung war auf beiden Seiten fraglich. Wir sind im Moment leider nicht in einer Position, wo uns jemand "Zuneigung" zukommen lässt. Wir werden das wegstecken und irgendwann wird sich das Blatt wieder wenden. Wir waren ein Mann weniger und haben alles riskiert, um das 2:2 zu erzielen, doch dann haben wir leider das 3:1 bekommen. Das dritte Tor von Eberstein war wirklich ein Traumtor, doch die anderen beiden Tore sind zu hinterfragen. Das Spiel lässt viele Fragen für mich offen."

Die Besten: David Körbler, Aleksandar Radonjic, Luka Prasnikar, Thomas Wallner bzw. Stefan Dollinger, Marco Leininger

 

 

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