Spielberichte

Wölfnitz beendet die Serie von St. Margarethen und verlängert den eigenen Lauf

ASKÖ Wölfnitz
St. Margarethen

In der Unterliga Ost empfing der Tabellenvierte ASKÖ Wölfnitz in der 24. Runde den Tabellenzehnten ASV St. Margarethen/Lav.. In der letzten Begegnung der beiden Teams hatte der ASKÖ Wölfnitz mit 4:1 das bessere Ende für sich. Diesmal wurde es zwar viel knapper, doch der Sieger hieß am Ende wieder gleich.


Keine Tore in Halbzeit 1

Die Partie stand beiderseits unter keinem guten Stern, denn beide Teams mussten den einen oder anderen Stammspieler vorgeben, die Gäste aus dem Lavanttal sogar sieben am Stück! Wölfnitz, die ja noch beim Aufstiegsduett mitmischen, kam zu Beginn dennoch etwas unter Bedrängnis, ehe St. Margarethen aufgrund des jungen Haufen in der Starformation doch etwas den Faden verlor. In einer müden aber ausgeglichenen ersten Halbzeit mit Chancen auf beiden Seiten fehlten jedoch nur die Tore.

St. Margarethen beginnt zu spät mit der Aufholjagd

Die zweite Hälfte gestalteten die Protagonisten etwas attraktiver, Wölfnitz jedoch spielte sicherlich die schnelle Führung in der 46. sowie der Elfmeter in Unterzahl (Rot für Schneider!) in die Karten. Lukas Rutnig blieb vor dem Kasten eiskalt und brachte in der 46. Minute seine Mitspieler mit diesem Tor, er traf nach einem Corner, wobei der Tormann der Gäste nicht gut aussah, zum Jubeln, neuer Spielstand 1:0.  Im Anschluss daran bewahrte in der 72. Minute Marco Sylvio Loritsch mit dem Treffer zum 2:0 Ruhe vor dem Gehäuse und trug sich mit einem verwerteten Elfmeter in die Torschützenliste ein. In der 85. Minute fand der gegnerische Tormann in Mathias Moitzi seinen Meister, der gekonnt auf 2:1 stellt und die Hoffnung der Gäste nochmals nährte. St. Margarethen warf gegen Ende alles nach vorne, konnte das Überzahlspiel aber nicht ausnützen, begann zu spät wieder Fußball zu spielen und so stand für sie am Ende eine knappe Niederlage zu Buche.

Michael Geyer, Trainer Wölfnitz: „Zwei Mannschaften, die relativ beide viele Ausfälle hatten, wobei die Gäste ein relativ starkes Frühjahr gespielt haben. Die Partie war erste Hälfte offen mit Chancen auf beiden Seiten. Nach einem blöden Ausschluss war es dann in Hälfte zwei etwas schwierig, St. Margarethen kam zum Anschluss, aber der war zum Glück zu spät. Am Ende aber sicherlich ein verdienter Sieg, da wir numerisch unterlegen das 2:0 gemacht und auch noch gewonnen haben.“

Thomas Brezina, SL St. Margarethen: „Wir starteten unter ganz schlechten Voraussetzungen mit sieben fehlenden Stammspielern, hatten aber dennoch eine starke Elf am Platz. Die erste Chance gehörte uns und nach dem bitteren Ausfall von unserem Routinier Sirbubalo haben wir leicht den Faden verloren. Dennoch war die erste Hälfte doch ausgeglichen, aber es war keine schöne Partie. Die zweite Hälfte wirkte etwas attraktiver, Wölfnitz setzte uns etwas unter Druck. Als wir nach einem Eigenfehler etwas aufmachen mussten und uns Wölfnitz bearbeitete, kamen sie numerisch unterlegen zur 2:0 Führung. Erst danach begannen wir wieder etwas Fußball zu spielen, aber leider … ein X wäre vermutlich gerechter gewesen.“

Die Besten: Rutnig, Loritsch bzw. Baumgartner 

 

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