Spielberichte

Eberstein strauchelt auch zuhause - Wölfnitz nimmt drei wichtige Punkte mit

SV Eberstein
ASKÖ Wölfnitz

Der SV Dolomit Eberstein empfing am Freitag vor heimischem Publikum den Tabellensechsten ASKÖ Wölfnitz und wollte unbedingt drei Punkte einfahren. Das letzte Aufeinandertreffen entschied der ASKÖ Wölfnitz mit 5:0 für sich und auch diesmal gingen die Gäste als klarer Sieger vom Platz. Eberstein muss also nach dem 1:2 in Grafenstein den nächsten Dämpfer hinnehmen.


Aleksandar Radonjic bringt Eberstein früh in Front

Der SV Dolomit Eberstein kommt besser in die Partie und erzielt nach nur wenigen Minuten den Führungstreffer. Aleksandar Radonjic bewahrt in der 10. Minute kühlen Kopf und kann mit einem plazierten Schuss ins lange Eck zum 1:0 einschieben. Christopher Wadl nützt dann in Minute 39 eine Unachtsamkeit der gegnerischen Abwehr und schließt zum 1:1 ab. Nach einer schönen Aktion von Wölfnitz über die Seite wird der Ball in den Strafraum gebracht und aufgrund eines unglücklichen Handspiels wird den Gästen ein Elfmeter zugesprochen, den Wadl in souveräner Manier zum 1:1 verwertet. Nach 45 Minuten schickt Schiedsrichter Thomas Wieser beide Teams in die Kabinen, die Zuschauer dürfen sich auf eine spannende zweite Hälfte freuen.

Wölfnitz mit cleverer Taktik

In Minute 61 setzt sich Christof Reichmann durch und kann sich als Torschütze zum 1:2 feiern lassen. Mit einem Kraftakt tankt sich Christof Reichmann durch die Verteidigung, gewinnt den Zweikampf gegen Tormann Michael Zunder und trifft zur Wölfnitzer Führung.   In Minute 70 fasst sich Adnan Bajric ein Herz und verwertet überlegt zum 1:3. Er verwertet den Stanglpass von der linken Seite durch Christopher Wadl gekonnt zum 3:1 für die Gäste, was dann auch der Endstand ist.  Danach pfeift der Unparteiische das Spiel ab und der ASKÖ Wölfnitz darf sich über drei Punkte im Auswärtsspiel freuen. In der zweiten Halbzeit griff der Schiedsrichter insgesamt sechs Mal zur gelben Karte (Christopher Wadl 49.; Florian Schmied 59.; Andre Adolf Wurzer 75.; Milan Radonjic 77.; Johannes Hafner 78.; Manuel Rabitsch 78.)

Michael Geyer, Trainer Wölfnitz: „Wir waren am Anfang sehr nervös, weshalb kann ich nicht sagen. In Eberstein ist es immer schwer, doch die Mannschaft ist sehr gut und zählt für mich nach wie vor zu den Titelfavoriten. Nach dem Führungstreffer der Heimmannschaft haben wir das Spiel in den Griff bekommen und glichen durch einen Elfmeter aus, hatten allerdings zuvor schon die Möglichkeit den Ausgleich zu erzielen: Christopher Wadl traf die Stange. Nach der Pause spielten wir cleverer, erarbeiteten uns Chancen und erzielten die notwendigen Tore.“

Die Besten: Keiner bzw. Christopher Wadl (Sturm), Adnan Bajric (Mittelfeld), Christof Reichmann (Mittelfeld), Mattias Sereinig (Verteidigung)



 

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