Spielberichte

Richtig stark - Wölfnitz lässt St. Michael/Lav. keine Chance

ASKÖ Wölfnitz
St. Michael/Lav.

Am Freitag traf in der 7. Runde der Unterliga Ost der Tabellenvierte ASKÖ Wölfnitz vor heimischem Publikum auf den Tabellenvierzehnten FC St. Michael/Lav.. Wölfnitz gewann in Runde 6 mit 4:2 gegen DSG Sele Zell, während FC St. Michael/Lav. 0:4 gegen TSV Grafenstein verlor. In der letzten Begegnung der beiden Teams hatte FC St. Michael/Lav. mit 2:1 das bessere Ende für sich.


Wölfnitz von Beginn an überlegen

In der ersten halben Stunde warten die Zuschauer vergeblich auf einen Treffer und müssen sich vorerst noch in Geduld üben. Wölfnitz ist aber von Beginn an tonangebend und kommt auch bald zu guten Torchancen, die jedoch nicht genützt werden. In der 39. Minute bekommt Stefan Franz die gelbe Karte. In weiterer Folge kann der Ball in der 42. Minute nicht aus der Gefahrenzone befördert werden und Johannes Mederer verwertet zum 1:0. Christof Reichmann tritt zum Eckball an und Mederer verwertet die Flanke per Kopf. In der 45. Minute pfeift der Schiedsrichter die erste Halbzeit ab und schickt die Protagonisten zum Pausentee in die Kabinen.

Am Ende eine klare Sache

Christopher Wadl versenkt das runde Leder im Eckigen - neuer Spielstand nach 78 Minuten: 2:0. Christof Reichmann spielt einen Stanglpass von der rechten Seite auf Wadl, der keine Mühe hat, um einzunetzen. Danach bleibt der Tormann der Gäste nach 89 Minuten erneut nur zweiter Sieger und Daniel Zlattinger trifft zum 3:0. Christopher Wadl mit einer ausgezeichneten Einzelaktion spielt gekonnt auf und Zlattinger stellt den Endstand her. Nach 89 Minuten erhält Manuel Adolf Stocker die gelbe Karte. Danach beendet der Schiedsrichter das Spiel und ASKÖ Wölfnitz darf nach einem 3:0 über drei Punkte im eigenen Stadion jubeln.

Michael Geyer, Trainer Wölfnitz: „Wir sind sehr gut in die erste Halbzeit gestartet und fanden in den ersten Minuten zwei Top-Chancen vor, die wir leider nicht nutzten. Meine Mannschaft versuchte weiterhin offensiv zu agieren und in der Defensive haben wir nicht viel zugelassen, außer zwei Situationen, wo wir nicht hundertprozentig konzentriert waren. Kurz vor der Pause gingen wir in Führung und für die zweite Halbzeit nahmen wir uns vor, weiterhin aktiv zu sein und den Gegner unter Druck zu setzen. Wir haben Chance um Chance herausgespielt, hatten mehr Ballbesitz und erzielten zwei weitere Tore. St. Michael hat eine gute Mannschaft, doch sie sind nicht gut in die Meisterschaft gestartet. Wir haben unseren positiven Lauf fortgesetzt und absolut verdient gewonnen.“

Die Besten: Pauschallob insbesondere Christof Reichmann (Mittelfeld), Adnan Bajric (Mittelfeld), Christopher Wadl (Sturm), Florian Lampichler (Tor) bzw. Keiner

 

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