Spielberichte

Aggressiver SK St. Andrä/Lav. gewinnt den Schlager gegen Wölfnitz

SK St. Andrä/Lav.
ASKÖ Wölfnitz

In der 8. Runde der Unterliga Ost duellierten sich der Tabellenvierte SK St. Andrä/Lav. und der Tabellendritte ASKÖ Wölfnitz. In der letzten Runde verlor der SK St. Andrä/Lav. mit 2:3 gegen TSV Grafenstein, zog aber seine Lehren aus dieser Niederlage und gewann dieses Spiel knapp mit 1:0. 


Goldtor knapp vor dem Pausenpfiff

In den ersten 30 Minuten trifft keine der beiden Mannschaften ins Tor und so steht es nach einer halben Stunde noch 0:0. Michael Pressl nützt in Minute 44 eine Schwäche der Gegenspieler und verwertet zum 1:0. Nachdem Pressl zuvor schon zwei, drei hundertprozentige Chancen nicht im Kasten unterbringen konnte, verwertet er einen Eckball alleinstehend per Kopf. Nach 45 Minuten schickt Schiedsrichter Jürgen Fischer beide Teams in die Kabinen, die Zuschauer dürfen sich auf eine spannende zweite Hälfte freuen.

Wunderschöne Parade von Tormann Florian Lampichler. 1 gegen 1 Situation entscheidet er für sich.

Marcel Pippan, Ticker-Reporter

Keine Tore in der zweiten Spielhälfte

In der 60. Minute sieht der Wölfnitzer Stefan Franz nach Kritik die gelb-rote Karte und muss vorzeitig den Platz verlassen. Das macht es für Wölfnitz jetzt noch schwerer und der Ausgleich will nicht mehr gelingen. Nach dem Schlusspfiff des Schiedsrichters geht der SK St. Andrä/Lav. als Sieger vom grünen Rasen und besiegt den ASKÖ Wölfnitz mit 1:0. Kommende Runde muss sich das siegreiche Team gegen den ASK Klagenfurt beweisen, Wölfnitz trifft auf Gallizien und hofft auf einen Sieg. In der zweiten Halbzeit griff der Unparteiische insgesamt sieben Mal zum gelben Karton (Stefan Franz 50.; Dominik Wurmdobler 58.; Elias Christoph Gollmann 63.; Raphael Michael Stocker 70.; Kevin Mpaka 73.; Christof Reichmann 90.; Adnan Bajric 90.)

Gundolf Stocker, Trainer St. Andrä/Lav.: „Unser Auftreten war in diesem Spiel sehr gut, wir waren viel aggressiver als in Grafenstein und haben von Beginn an schön dagegengehalten. Nachdem uns im letzten Spiel der Gegner aufgrund der harten Gangart in der ersten Hälfte überraschte, kamen wir gegen Wölfnitz von Anfang an viel besser ins Spiel. Wir haben vor dem Spiel besprochen, die Zweikämpfe mehr anzunehmen und der Sieg war haushoch verdient. Wölfnitz hatte einen Stangenschuss und spielte dreißig Minuten in Unterzahl, doch das war nicht spielentscheidend und auf unserer Seite waren genügend Chancen vorhanden. Eine kämpferische Partie, die spielerisch nicht so gut war wie sonst. Wölfnitz hat mit aller Gewalt versucht gefährlich zu werden, allerdings waren wir gefährlicher.“

Die Besten: Raphael Fritzl (Verteidigung), Marcel Fritzl (Verteidigung) bzw. Keiner

 

 

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