Unterliga West

Stark angefangen, stark nachgelassen - Ledenitzen tut sich im zweiten Unterliga-Jahr sehr schwer

Das zweite Jahr in einer neuen Liga ist ja bekanntlich das schwierigste, und diese Erfahrung machte im Herbst auch die DSG Ledenitzen in der Unterliga West. Nach einem tollen Start, nach drei Runden lag man an der Tabellenspitze, kam der große Einbruch und man verlor sieben Spiele in Folge. Erst in der Schlussphase konnte man mit zwei Unentschieden und einem Sieg gegen Schlusslicht Greifenburg wieder punkten und den Schaden so ein wenig begrenzen. Man überwintert aber trotzdem nur an der vorletzten Stelle der Tabelle, was also auch akute Abstiegsgefahr bedeutet.

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Foto (Sobe): Der Kampfgeist stimmte bei Ledenitzen - die Ergebnisse aber nicht!

Schwieriges zweites Jahr in der Unterliga

"Nachdem wir im Aufstiegsjahr 2018/2019 in der Unterliga West den hervorragenden dritten Platz belegten, können wir mit der Hinrunde als Vorletzter natürlich nicht zufrieden sein", bringt es Helmut Pürstl, der sportliche Leiter der DSG Ledenitzen gleich auf den Punkt. Ledenitzen startete mit Siegen gegen Greifenburg, Radenthein und Sachsenburg toll in die Saison. Dann setzte es eine knappe 2:3-Auswärtsniederlage gegen Sirnitz und irgendwie verlor die Rautnig-Elf den Faden. 

Niederlagenserie

"Nach dem tollen Start mussten wir leider sieben Niederlagen in Serie hinnehmen, was uns völlig außer Tritt brachte", blickt Pürstl zurück. Zwischenzeitlich war auch die Ablöse von Trainer Herbert Rautnig ein Thema, man hielt aber am Erfolgscoach fest und wurde dafür in den letzten vier Runden mit fünf Punkten auch belohnt.

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Liga halten

"Unser Ziel ist es, unbedingt die Unterliga zu halten und wir werden alles daran setzen, dieses Ziel im Frühjahr zu erreichen", gibt es in Ledenitzen nur einen Weg, nämlich den nach oben. In der Offensive wird man sich aber etwas überlegen müssen, da man mit nur 20 erzielten Toren auch keine Spiele gewinnen kann. "Da wir in der Offensive im Herbst große Probleme hatten, sind wir mit  einem namhaften, allseits bekannten Kärntner Stürmer in Verhandlung. Da die Transferzeit aber erst am 07.Jänner 2020 beginnt, kann und möchte ich jetzt noch keinen Namen nennen", erklärt der sportliche Leiter.

Kein Trainingslager

"Es wird im Frühjahr 2020 kein Trainingslager geben. Wir werden aber eine Lösung hier in Kärnten suchen", schließt Helmut Pürstl ab.

 

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