Unterliga West

Beim Villacher SV fehlen noch ein paar Prozent, um ganz oben zu stehen

Beim Villacher SV ist man mit der Hinrunde eigentlich ganz zufrieden. Als Dritter der Zwischenabrechnung in der Unterliga West hat man im Frühjahr alle Chancen noch das ganz große Ziel, den Aufstieg in die Kärntnerliga, zu schaffen. Im gesamten Vereinsgefüge herrscht Aufbruchstimmung und so wird der Weg zum Meistertitel im Frühjahr wohl ganz sicher über die Elf von Trainer Neven Ilic führen. "Ein paar Prozent Steigerung werden dafür aber von Nöten sein", weiß der Coach. 

Man überlässt nichts dem Zufall 

"Im Großen und Ganzen sind wir sehr zufrieden mit der Herbstsaison", sagt Neven Ilic, der Trainer des VSV und ergänzt.: "Wir wissen aber auch in welchen Punkten wir uns noch die paar Prozent verbessern müssen, um am Ende unser Saisonziel zu erreichen. Wir haben bereits eingehende Analysen zur Herbstsaison schriftlich fixiert und natürlich auch mündlich mit den gesamten Entscheidungsträgern besprochen. (Cheftrainer, Co-Trainer, Sportlicher Leiter, Sportvorstand). Wir haben auch abseits des Platzes ein hervorragendes Team und arbeiten sehr eng, freundschaftlich und konstruktiv zusammen." 

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Foto (Sobe): Beim VSV gab es im Herbst gleich 46 Tore zu bejubeln

Nach Verschaufpause folgt der Aufbruch

"Die Stimmung im Verein ist sehr gut. Es herrscht eine richtige Aufbruchstimmung - vom Nachwuchs bis zur Kampfmannschaft.  Alle sind nach der harten Arbeit im Herbst sehr froh, eine kurze Verschnaufpause zu bekommen, denn alle (Team, Trainerteam, Sportliche Leitung, Funktionäre) haben tolle und sehr mühevolle Arbeit geleistet. Unsere Vorbereitung auf die Unterliga begann ja bereits im April. Und genau das war auch der Grund, dass wir als der VSV so positiv aufgestellt sind und natürlich auch erfolgreichen Fußball spielen", resümiert Ilic sehr zufrieden.

Zu- und Abgänge

Uns verlassen werdend leider :

  • Din Talic ZDM (Studium Wien)
  • Julian Kolle AV (Studium Graz)

Fix retour kommt wieder unser Freund und Top-Führungsspieler:

  • Chucho Franz Übleis (Stockenboi)

"Zusätzlich behalten wir den Transfermarkt natürlich im Auge. Sollte sich etwas ergeben was zu uns passt, leistbar ist und uns auch verstärken kann, werden wir sicher zuschlagen. Wir glauben fest an unser Team mit unseren herausragenden Persönlichkeiten wie Mike und Andy Sternig, Louis Sallfelldner, Wolfi Guggenberger, Mani Lips, Maxi Bernsteiner, Sebi Mauch und den vielen anderen Eigenbauspielern, die alle gezeigt haben, dass sie die Qualität haben, uns noch viele erfolgreiche Jahre zu begleiten."

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Foto (Sobe): Louis Sallfeldner und Manuel Lips zeigten durchwegs starke Leistungen

Individuelle Trainingspläne 

"Verletzte Spieler haben wir aktuell keine. Wir hoffen auch, dass alle gesund bleiben. Wir freuen uns schon alle auf den Trainingsstart für das Aufbautraining im Januar. Alle Spieler haben bei uns einen individuellen Trainingsplan, damit sie dann im neuen Jahr wieder topfit in das Mannschaftstraining einsteigen können", blickt der Trainer in die nahe Zukunft. 

Als Aufsteiger realistisches Ziel

"Unser Saisonziel ist schon vor der Saison klar definiert gewesen. Wir wollen als Aufsteiger am Ende unter die Top-3. Wir wollen als VSV fairen und offensiven Fußball spielen und haben das mit den 46 erzielten Toren und dem besten Torverhältnis der Liga bereits voll unter Beweis gestellt. Zusätzlich sind wir auch laufend bestrebt, unsere jungen Eigenbauspieler gut zu integrieren."

Es wird viel Schweiß fließen

"Wir werden alles daran setzen, im heurigen Spieljahr die bestmögliche Tabellenplazierung zu erreichen. Wenn wir am Ende auf Platz 1 stehen, nehmen wir das natürlich auch sehr gerne mit und freuen uns darüber. Aber soweit ist es noch lange nicht, vorher werden noch sehr viele Schweißperlen fließen", schließt Neven Ilic optimistisch ab.

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