Unterliga West

Radenthein überrascht in Hermagor

Die WSG Radenthein lieferte die erste dicke Überraschung in der Unterliga West. Gleich im ersten Spiel konnte die jetzt von Trainerfuchs Janusz Kubica trainierte Elf aus der Magnesitstadt den Landesligabsteiger FC Nassfeld Hermagor mit 2:1 besiegen. Dabei musste Radenthein sogar auf fünf Stammspieler verzichten, doch die taktischen Anweisungen von Kubica wurden perfekt umgesetzt und so konnte Manuel Lips in der Nachspielzeit für den vielumjubelten Sieg sorgen.

Radenthein reiste mit letztem Aufgebot an

Die WSG Radenthein musste in diesem Spiel wie schon erwähnt auf fünf Stammspieler verzichten, wobei vier Kicker verletzt sind und einer eine Sperre absitzen musste. Das Spiel begann mit guten Spielzügen auf beiden Seiten und in der 8.Minute war es der pfeilschnelle Goce Stenkoski der die Gäste aus Radenthein mit 1:0 in Führung brachte. Hermagor setzte aber sofort nach und erzielte nur vier Minuten später durch Philipp Kofler das 1:1. Radenthein bot an diesem Tag eine sehr starke Defensivleistung, wobei vor allem Daniel Heber und der Tormann Christian Michor hervorzuheben waren.  Hermagor machte das Spiel, doch Radenthein verteidigte sich geschickt und ließ die Freissegger Elf nie weiter als bis zum Strafraum kommen. Zwingende Chancen waren Mangelware und so blieb es zur Pause beim 1:1.

Hermagor gab Gas, Radenthein machte Goldtor

In der zweiten Halbzeit zeigte der FC Hermagor dann dass man dieses Spiel unbedingt gewinnen wollte, doch weiterhin verteidigte sich Radenthein geschickt und wartete auf seine Konterchance. Hermagor vergab die besten Chancen bzw. scheiterte immer wieder am hervorragend disponierten Schlussmann Christian Michor. So kam es am Ende wie es in solchen Spielen so oft kommt. Manuel Lips behielt in der Nachspielzeit die Nerven und konnte einen perfekt gespielten Konter zum 2:1 für die WSG Radenthein abschließen. Am Ende sicher ein glücklicher Sieg für die Gäste, doch darüber spricht Morgen kein Mensch mehr.

Günther Schallegger, CO-Trainer der WSG Radenthein: "Zuerst muss ich unserem Trainer gratulieren, denn wie er die Mannschaft heute eingestellt hat war sensationell. Wir waren arg dezimiert und trotzdem haben wir eine solide Leistung geboten, vor allem in der Defensive. Am Ende sind es für uns drei glückliche Punkte, denn Hermagor hat wirklich stark gespielt. Ein perfekter Auftakt in die neue Meisterschaft."

 

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von Redaktion

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