Spielberichte

Sachsenburg gewinnt Schlagerspiel gegen Lienz

In der 19. Runde der Meisterschaft der Unterliga West kam es heute zum Schlagerspiel zwischen dem SV Sachsenburg und Rapid Lienz. Sachsenburg durfte am Ende als umjubelter 4:1 Sieger vom Platz gehen und hat damit vielleicht schon den entscheidenden Schritt in Richtung Meistertitel und Aufstieg gemacht. Die Saison ist aber noch sehr lange und deshalb will man im Lager der Sachsenburger darüber natürlich noch nicht sprechen.

Toller Start der HeimelfSobe A20904

Gut 600 Zuschauer haben sich zur Eröffnung der neuen Sportanlage in Sachsenburg eingefunden und sie sollten für ihr Kommen zumindest aus Sicht der heimischen Fans nicht enttäuscht werden. Bereits in der siebenten Minute war es Peter Pleschberger, der nach einem Eckball an der zweiten Stange stand und den Ball zum 1:0 einschießen konnte. Die Heimischen machten weiter Druck und ließen den Gästen aus Lienz keinen Raum um ins Spiel zu kommen. In der 14. Minute jubelten die Sachsenburger bereits wieder. Diesmal war es Denis Gavran der durch die Viererkette der Gäste marschierte, den Tormann düpierte und zum 2:0 einschoss. Kurz darauf hatte Simic sogar schon die riesige Chance auf das 3:0, doch er schoss über das Gehäuse. In der 33. Minute gab es nach einem schnellen Gegenstoß der Gäste und einem Foul im Strafraum Elmeter für Lienz. Diese Chance ließ sich Lukas Steiner nicht entgehen und er verkürzte auf 2:1. Jetzt bekam Lienz ein wenig Oberwasser und das Spiel schien nochmals zu kippen, doch in der 44. Minute, also zu einem für Sachsenburg mehr als idealen Zeitpunkt, netzte Thomas Pirker volley zum 3:1 ein. So ging es auch in die Kabinen.

Simic setzt den TodesstoßSobe A20902

In der Pause warnte Sachsenburg Trainer Erich Knaller seine Mannen den Gegner nicht kommen zu lassen, denn ein erneuter Anschlusstreffer hätte die Partie noch drehen können. Sachsenburg blieb aber taktisch diszipliniert und versuchte vor allem hinten dicht zu machen. Lienz hatte zwar die eine oder andere Chance, doch es blieb vorerst beim 3:1. Sachsenburg muss sich dabei aber vor allem bei seinem Tormann Stefan Takats bedanken. In der 72. Minute machte Zeljko Simic dann alles klar. Er versenkte das Leder nach einer tollen Einzelleistung zum 4:1 und damit zur Vorentscheidung. Jetzt war das Spiel gelaufen und Sachsenburg verwaltete die Führung gekonnt bis zum Schlusspfiff von Schiri Martin Hambaumer.

Erich Knaller Trainer des SV Sachsenburg: "Wir haben, wenn man die ganzen 90 Minuten betrachtet, sicher auch in dieser Höhe verdient gewonnen. Nach dem 2:1 hat Lienz aber einmal ordentlich gedrückt, da hätte es nochmals eng werden können."

Die Besten: Pleschberger, Gigler bzw. Keiner   

Fotos: Sobe

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