SV Penk feiert hart erkämpften Heimsieg gegen Ligaabsteiger SC Landskron

In der ersten Runde der neuen Saison der Unterliga West kam es am Samstag zum Spiel SV Penk/Reisseck gegen Ligaabsteiger SC Landskron. Ligaabsteiger Landskron reiste eigentlich als Favorit nach Napplach an, wurde dieser Rolle in den ersten 20 Minute auch gerecht und führte bereits mit 2:0. Doch dann kam Penk in "Suvad Rovcanin" Manier zurück und drehte das Spiel mit unbändigem Kampfgeist noch. Am Ende jubelte der SV Penk über einen nicht unverdienten 3:2 Heimsieg.

Landskron startet gut

In den ersten Minuten gaben die Gäste eindeutig den Ton an. Penk hatte nach einigen Umstellungen im Sommer noch Probleme mit der Stabilität der Defensive und so konnte Tormaschine Markus Mikl bereits in der sechsten Minute zum 0:1 einnetzen. Landskron blieb weiter spielbestimmend und die 150 Zuschauer, einer für Penker Verhältnisse etwas enttäuschende Zuschaueranzahl, hatten kein gutes Gefühl. Zuerst vergab zwar Christian Kriegl eine tausenprozentige Chance auf den Ausgleich, aber in der 15. Minute sollte sich diese Vorahnung der Besucher doch bewahrheiten, denn Mario Kleinbichler schoss zum 0:2 ein. Im Normalfall wäre das wohl so etwas wie eine Vorentscheidung gewesen, aber wer den SV Penk kennt, weiß, dass es das Wort "Aufgabe" nicht in ihrem Worstchatz gibt. So war es einmal mehr Patrick Schönegger, der seine Elf wieder ins Spiel zurückbrachte. In der 23. Minute schoss er zum Anschlusstreffer zum 1:2 ein und so begann das Spiel zu kippen. Als dann Markus Rauter in der 40. Minute nach Vorarbeit von Schönegger zum 2:2 Ausgleich einköpfelte, war Penk wieder voll im Spiel angekommen. Eine kämpferische Großleistung die die Heimelf da ablieferte. Mit dem ausgeglichenen Spielstand ging es auch in die Kabinen.

Schneller Siegestreffer

In der zweiten Halbzeit war Penk die bessere Mannschaft und gab klar den Ton an. Bereits in der 52. Minute war es erneut Patrick Schönegger der jubelnd abdrehte als er zum 3:2 für die Heimischen einnetzte. In weiterer Folge hatte Penk einige gute Sitzer auf den Ausbau der Führung, aber auch Landskron hatte durch Mikl eine Großchance auszugleichen. Mit großem Kampfgeist brachte der SV Penk die 3:2 Führung über die Zeit und damit wird man im Lager der Rovcanin Elf sicher mehr als zufrieden sein.

Dieter Feierabend, Sportmanager des SV Penk/Reisseck: "Am Anfang nützte Landskron unsere Unsicherheiten in der Abwehr aus und führte gleich einmal mit 2:0. Es war dann eine kämpferische Großleistung, die uns wieder ins Match zurückbrachte. Ich muss der ganzen Mannschaft dafür ein Pauschallob aussprechen."

Die Besten: Marktl, Schönegger, Kriegl bzw. Vukoja, Stresch

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