Spielberichte

Lind war auch diesmal wieder der Angstgegner des SV Rothenthurn

In der sechsten Runde der neuen Saison der Unterliga West kam es am Samstag zum Spiel des SV Nessl Lind gegen den SV Rothenthurn. Die Gäste aus Rothenthurn reisten mit einem flauen Gefühl nach Lind, denn dieser Gegner ist für die Olsacher Elf so etwas wie ein Angstegegner. In Lind sah Rothenthurn in den letzten Duellen meistens alt aus und auch diesmal sollte es wieder dick für sie kommen.

Toller Start der Heimelf

Der SV Nessl Lind kam gut in die Partie hinein erarbeitete sich auch einige tolle Chancen.In der 24. Minute gab es nach einem Abwehrfehler mit anschließendem Foul im Strafraum einen Elfmeter für die Hausherren. Selvad Kujovic ließ sich die Chance nicht entgehen und stellte auf 1:0. Lind blieb daraufhin am Drücker und in Minute 30 durften die heimsichen Fans das 2:0 bejubeln. Gernot Obertaxer schloss einen Konter nach Lochpass von Kujovic ab. Bis zur Pause hätte Lind die Führung eígentlich naoch ausbauen müssen, doch es blieb bis zur Halbzeit bei der klaren 2:0 Führung der Heimischen.

1 - 0 für lind durch kujovic

Rothenthurn kommt zurück

In der zweiten Halbzeit übernahm dann Rothenthurn die Initiative und Lind zog sich etwas zu weit zurück. In der 58. Minute machte es Wolfgang Steiner mit dem Anschlusstreffer zum 2:1 wieder richtig spannend. Danach wurde die Partie richtig heiß und Schiri Ristoskov musste innerhalb weniger Minuten gleich fünf Mal zu Gelb gegen Lind greifen. In der 84. Minute gab es ein Foul an Daniel Hofer im Strafraum und damit Elfmeter für die Gäste. Christof Piwonka übernahm die Verantwortung und schoss zum umjubelten 2:2 für Rothenthurn ein. Jetzt wollten die Gäste sogar noch den Sieg einfahren, machten zu weit auf und liefen klassisch in einen Konter. In der 86. Minute schloss Michael Unterguggenberger einen schnellen Gegenstoß mit dem Siegestor zum 3:2 ab. Wieder einmal entpuppte ich Lind für Rothenthurn als unüberwindbar.

Peter Zagler, Trainer des SV Lind: "In Hälfte eins hätten wir alles klar machen müssen. So wurde es am Ende eine enge Angelegenheit, aber dann doch noch mit dem besseren Ende für uns."

Die Besten: Preissl bzw. W. Steiner

Foto: Reinhold Laber (Moment des 1:0 für Lind)

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