Spielberichte

Aufsteiger Nötsch erkämpft sich einen Punkt in Penk

In der siebenten Meisterschaftsrunde der Unterliga West kam es heute zum Spiel des SV Penk/Reisseck gegen Aufsteiger ATUS Nötsch. Die Heimmannschaft war über weite Strecken das bessere Team, ging auch zweimal in Führung, musste aber immer postwendend den Ausgleich hinnehmen. Ein katastrophales Abwehrverhalten der Penker brachte den aufopfernd kämpfenden Gäste am Ende einen verdienten Punkt ein.

Nötsch mit defensiver Taktik

Die Gäste aus Nötsch gingen wie erwartet sehr defensiv eingestellt in dieses Spiel. Penk hatte wesentlich mehr vom Spiel und gefühlte 75 % Ballbesitz. Trotzdem tat sich Penk schwer wirklich zwingende Torchancen zu erarbeiten und wenn sie einmal durchkamen, fanden sie meistens im Tormann der Gäste, Andreas Sternig, ihren Meister. In der 44. Minute griff Penk wieder an und diesmal erzielte Bernhard Marktl mit einem tollen Außenristschuss das 1:0. Im Gegenzug konnte Nötsch aber sofort wieder ausgleichen, denn nach einem kollektiven Nickerchen der Penker Hintermannschaft hatte Michael Sternig keine Mühe den Ball zum 1:1 einzuschießen. Mit diesem Zwischenstand ging es Sekunden später auch in die Kabinen.

Abwehr von Penk schläft erneut

Auch in der zweiten Halbzeit sahen die Fans eine überlegene Heimmannschaft. Penk machte weiter das Spiel, schaffte es aber lange nicht das Runde in das Eckige zu befördern. Erst in der 89. Minute konnte Patrick Schönegger nach einem Eckball wunderschön ins Kreuzeck einschießen. Normalerweise wäre das natürlich die Entscheidung gewesen, doch erneut schlug Nötsch postwendend zurück. Wieder verhielt sich die Abwehr von Penk mehr als ungeschickt und so konnte Dejan Gavric in der 90. Minute das 2:2 erzielen. Für Nötsch ist dieser Punkt am Ende sicher ein großer Erfolg. Penk hat es sich selbst zuzuschreiben, dass man diesmal nur mit einem Punkt dasteht.

Dieter Feierabend, Sportmanager des SV Penk: "Wenn man sich in der Defensive wie eine Schülermannschaft verhält, kann man nicht gewinnen. Bitter für die Mannschaft, dass man durch ein kollektives Schlafverhalten der Abwehr um die Früchte eines eigentlich guten Spieles gebracht wird."

Die Besten: Marktl, Schönegger bzw. A. Sternig, M. Sternig, Prettenthaler 

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