Aufsteiger Nötsch überrascht auch in Lind

In der 13. Runde der Meisterschaft der Unterliga West kam es heute zum Spiel SV Nessl Lind gegen ATUS Nötsch. Die Gäste aus Nötsch gingen nach dem Sieg gegen Drautal mit viel Selbstvertrauen in die Partie und gewannen am Ende klar mit 5:2. Lind spielte erst in Halbzeit zwei phasenweise gut mit, der Sieg für die Gäste ging am Ende aber sicher in Ordnung.

Nötsch in Halbzeit eins klar besser

In den ersten 45 Minuten dominierten die Gäste aus Nötsch beinahe nach Belieben. Nötsch erarbeitete sich eine Vielzahl an Chancen und in Minute 29 ging man auch in Führung. Nach einer Ecke von Ilic war Michael Sternig mit dem Kopf zur Stelle und stellte auf 0:1. Die Gäste blieben die bessere Mannschaft, vergaben aber die Chance das Spiel bereits in Halbzeit eins zu entscheiden. So ging es mit dem knappen 1:0 für Nötsch in die Kabinen.

Lind kommt zweimal zurück

In der zweiten Halbzeit wurde Lind etwas besser und in der 53. Minute konnte Eduard Ebner einen schnellen Gegenstoß zum 1:1 für Lind ausnützen. Nötsch fand aber die passende Antwort, denn in der 56. Minute erzielte Johannes Janschitz das 1:2. Er wurde von Dejan Gavric ideal freigespielt und schoss in unwiderstehlicher Manier in die lange Ecke ein. In Minute 67 stellte Neven Ilic, er übernahm eine Sternig Flanke volley, auf 1:3. Doch noch gab sich Lind nicht geschlagen. In der 69. Minute war es Abwehrrecke Petar Cumbo, der die Heimischen nochmals hoffen ließ. Er war nach einem Corner zur Stelle und wuchtete das Leder in das Nötscher Tor. Doch auch diesmal schlug Nötsch bald wieder zu, denn in der 75. Minute war es wieder Neven Ilic der von Prettenthaler ins Loch geschickt wurde und zum 2:4 traf. Als Michael Sternig in der 80. Minute nach Vorarbeit von Gavric auf 2:5 stellte, war die Gegenwehr der Lindner endgültig Geschichte. Am Ende ein toller, verdienter und wichtiger Sieg für den ATUS Nötsch.     

Martin Lassnig, Spielertrainer des ATUS Nötsch: "In Halbzeit eins waren wir klar besser, haben es aber verabsäumt den Sack zuzumachen. Wir haben es dann selbst wieder mit Unkonzentriertheit spannend gemacht, dann aber Gott sei Dank immer zum richtigen Zeitpunkt getroffen."

Die Besten: Janschitz, Ilic bzw. Cumbo 

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