Spielberichte

Landskron muss sich Seeboden nach hartem Elfer geschlagen geben

In der 17. und damit ersten Meisterschaftsrunde im Frühjahr der Unterliga West, kam es heute zum Spiel des SV Seeboden gegen den SC Landskron. Seeboden startete ja vergangenes Wochenende mit dem Cupsieg gegen Feldkirchen ideal in das Frühjahr und auch heute war Göttin Fortuna in der Sportarena in Seebdoen zu Gast, denn der Sieg wurde erst in der Schlussphase durch einen höchst umstrittenen Elfmeter eingefahren.

Umkämpftes Spiel

Das Spiel entwickelte sich von Beginn an als rassige und umkämpfte Partie. Bereits in der achten Minute schlug es im Gehäuse der Heimischen zum ersten Mal ein. Dominik Vukoja zirkelte einen Freistoß mitten durch die schlecht stehende Mauer des SV Seeboden und es stand 0:1. Seeboden wirkte zwar nur kurze Zeit geschockt, es dauerte aber doch bis zur 32. Minute, als der sehr starke Denis Petrovic zum 1:1 einschießen konnte. Er konnte sich aber der tatkräftigen Mithilfe von Tormann Koller sicher sein, denn der patzte cirka 30 Meter vor seinem Tor fürchterlich. Mit dem am Ende gerechten 1:1 ging es dann auch in die Kabinen.

Weiter sehr ausgeglichenes Spiel

In der zweiten Halbzeit bekamen zuerst die heimischen Fans wieder etwas zu sehen. In der 53. Minute knallte Christian Sperl den Ball nach einer Flanke von Petrovic halbvolley aus elf Metern zur 2:1 Führung in das Tor. Jetzt lief Landskron erstmals einem Rückstand hinterher, doch in Minute 63 erzielte Christoph Erlacher nach einem Corner per Kopf das 2:2.

Harter Strafstoß entscheidet

Jetzt war die Partie auf Messers Schneide und beide Mannschaften wollten den Sieg. Am Ende entschied eine harte Entscheidung das Spiel. In der 87. Minute gab es im Strafraum eine leichten Rempler gegen Marcel Unterlerchner und der Unparteiische entschied auf Elfmeter. Klar, dass Landskron Trainer Suvad Rovcanin lautstark reklamierte. Es half aber alles nichts und Martin Abwerzger versenkte den Elfer sicher zum Endstand von 3:2 für Seeboden.

Marjan Florjancic, Trainer des SV Seeboden: "Ein typisches erstes Spiel. Man hat gesehen, dass beide Mannschaften unbedingt gewinnen wollten. Der Elfmeter am Ende war natürlich grenzwertig, ein Schiri gibt ihn, ein anderer wieder nicht. Ein optimaler Start für uns, so kann es weitergehen."

Die Besten: Petrovic, Kosz  

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