Spielberichte

Drautal versalzt Mölltal die Heimsuppe und hat Klassenerhalt in der Tasche

In der 26. Meisterschaftsrunde der Unterliga West kam es am Freitag Abend zum Spiel des FC Mölltal gegen die SG Drautal. Die Mölltaler gingen hochmotiviert in dieses Spiel hinein und wollten mit einem Sieg die Ausgangslage im Abstiegskampf verbessern. Am Ende mussten sich die Gastgeber aber knapp mit 1:2 geschlagen geben und die SG Drautal hat damit den Klassenerhalt praktisch in der Tasche.

Wenige Chancen auf beiden Seiten

In der ersten Halbzeit sahen die Zuschauer ein mageres Unterliga-Spiel. Drautal versuchte hinten dicht zu machen und wenig zuzulassen, was ihnen auch gut gelang. In der 20. Minute dann ein Angriff der Gäste über die Seite, der Ball kam am Sechszehnereck zu Daniel Trupp und der schoss überlegt zum 0:1 ins lange Eck ein. In weitere Folge hatte Mölltal zwar ein, zwei Halbchancen, ansonsten blieb das Spiel aber lange ohne Höhepunkte. In der 41. Minute ein schneller Ausschuss von Mölltal Tormann Heimo Edlinger. Der Ball wurde von Nico Pichler verlängert und Andi Wenger konnte zum 1:1 einschießen. Mit diesem ausgeglichenen Zwischenstand ging es zum Pausentee in die Kabinen.

Ein Konter reicht

In der zweiten Halbzeit zeigte sich Mölltal etwas bemühter und hatte auch eine kleine optische Feldüberlegenheit vorzuweisen. Drautal verlagerte sein Spiel rein auf Konter und hatte diesem Rezept schlussendlich auch den Sieg zu verdanken. In der 66. Minute ein schneller Gegenstoß der Gäste über vier Stationen und Benjamin Koslitsch schoss das Runde zum 1:2 in das Mölltaler Gehäuse. Zwar versuchte Mölltal danach noch einmal Alles um auszugleichen, doch einerseits stand Drautal defensiv sehr gut und andererseits konnten die Gastgeber die fehlenden Pacher und Maierbrugger an diesem Abend einfach nicht ersetzen. So blieb es bis zum Schlusspfiff beim knappen, aber nicht unverdienten 2:1 Sieg für die SG Drautal. Für Mölltal geht das große Zittern also weiter.

Andi Wenger, Spielertrainer des FC Mölltal: "Das war ein Spiel mit ganz wenigen Chancen auf beiden Seiten. Leider sind wir in Hälfte zwei in einen einzigen wirklich gefährlichen Konter gelaufen und konnten danach nicht mehr zusetzen."

Die Besten: Keiner bzw. A. Kampitsch 

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