Spielberichte

Mölltal feiert gegen Nötsch einen verdienten Last-Minute-Sieg

In der 18. Meisterschaftsrunde in der Unterliga West kam es heute zum Spiel des FC Mölltal gegen den ATUS Nötsch. Beide Mannschaften starteten gut in die Saison und wollten die Leistungen aus der ersten Runde im Frühjahr bestätigen. Das gelang aber nicht wirklich, denn Nötsch war diesmal nicht am Platz vorhanden und Mölltal konnten mit seinem bekannt aggressiven Spiel einen am Ende verdienten 1:0 Heimsieg feiern.

Zerfahrene Partie

In den ersten Minten entwickelte sich eine offene, aber spielerisch schwache Partie. Nötsch tat sich mit dem aggressiven Spielstil der Mölltaler sehr schwer und konnte bei den bescheidenen Platzverhältnissen in Obervellach seine spielerische Linie nicht in Erscheinung bringen. Mölltal hingegen konnte den Heimvorteil voll nützen und war zumindest optisch absolut überlegen. Von einer spielerisch hochklassigen Partie konnte man aber nicht sprechen. So ging es ohne große Aufreger und mit einem 0:0 in die Kabinen.

Später, aber verdienter Siegestreffer

Auch in der zweiten Halbzeit blieb das Spiel ähnlich zerfahren wir in Halbzeit eins. Nötsch kam einfach nicht ins Spiel und Mölltal versuchte irgendwie zum ersten Treffer zu kommen. Es dauerte aber bis zur 88. Minute, als das entscheidende und wohl auch erlösende Tor für die Hausherren dann auch fiel. Spielertrainer Andreas Wenger zirkelte einen Freistoß zur Mitte und Sandro Pleschgatternig köpfelte maßgenau in den Winkel zum 1:0 ein. Der Jubel war am Obervellacher Sportplatz natürlich groß und bis zum Schlusspfiff von Schiedsrichterin Senka Omerhodzic änderte sich nichts mehr auf der Anzeigetafel.

Andi Wenger, Spielertrainer des FC Mölltal: "Wir haben fünf Minuten gebraucht um ins Spiel zu kommen und waren dann 85 Minuten klar überlegen. Wir haben aber viel Geduld gebraucht, bis die Entscheidung zu unseren Gunsten fiel."

Mario Skina, Spieler und Sektionsleiter des ATUS Nötsch: "Das war ein schlechtes Spiel von uns. Wir haben uns auf dem schlechten Platz sehr schwer getan unsere spielerische Linie zu finden. Mölltal spielte sehr hart und nur wir bekommen die ganzen gelben Karten. Das kann man nicht wirklich verstehen." 

Die Besten: Achbacher, Maierbrugger bzw. Keiner 

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